Emmerich. Delegation vom Niederrhein schaute sich eine Wasserstoff-Tankstelle in Doetinchem an. In Emmerich könnte auch eine solche Tankstelle entstehen.
Für Bürgermeister Peter Hinze ging es kürzlich nach Doetinchem. In Begleitung der Wirtschaftsförderin der Stadt Emmerich, Sara Kreipe, und dem Innovationsmanager Dr. Benedikt Rösen von der Kreiswirtschaftsförderung des Kreises Kleve besuchte er die größte öffentliche Wasserstofftankstelle Europas in Doetinchem.
Der Bürgermeister von Doetinchem, Mark Bouwmans, war ebenfalls anwesend um zu erklären, wie diese Wasserstofftankstelle entstanden ist. Lars Kuster, als Betreiber der Tankstelle, erläuterte zudem anschaulich die Funktion des Wasserstoffs vor Ort. Und der Wasserstoff ist in den Niederlanden beliebt: In Doetinchem fahren bereits Busse und Pkw mit der neuen Technik.
Kapazitäten am Niederrhein ausbauen
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In Verbindung mit einen Rundgang über die Tankstelle, erklärte Lars Kuster den anwesenden Personen, wie der Tankstelle funktioniert und wie dies erreicht wurde. Natürlich nicht ohne Grund: Kuster Energy hat den Plan, das Wasserstofftankstellennetz auch am Niederrhein auszubauen.
Kuster möchte die Erfahrungen aus Doetinchem nutzen, um etwa auch in Emmerich eine zuverlässige Wasserstoff Tankstelle mit großer Kapazität zu bauen. Grüner Wasserstoff soll in der Region durch Solar- und Windkraft erzeugt werden.