Emmerich. Der Rat hat entschieden, eine Fusion der Kommunalbetriebe, der EGD und der Technischen Werke später zu prüfen. Vorgelagerte Prüfungen abwarten.
Die Betriebsleitungen der Kommunalbetriebe Emmerich (KBE) und der Emmericher Kommunale Dienstleistungen (EGD) GmbH, zu der etwa die Stadtwerke gehören, sollen Kooperationsmöglichkeiten prüfen. Dies hat der Rat einstimmig beschlossen. Zum einen geht es um Synergien, zum anderen soll die Rückführung eigenbetriebsähnlicher Einrichtungen in den städtischen Haushalt geprüft werden.
Diese Maßnahme ist Teil des Konsolidierungsprogrammes, das der Rat auferlegt hat. Gegebenenfalls soll ein externer Berater hinzugezogen werden. Es sollen gemeinwirtschaftliche und steuerliche Aspekte geprüft werden. Auch die Kämmerei ist einzubeziehen.
Verträge mit Gelsenwasser laufen bis 2028
Zudem sprach der Rat sich einstimmig dafür aus, die Vertragsbeziehungen der Kommunalbetriebe Emmerich, der Technischen Werke Emmerich und Gelsenwasser durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die über die notwendige Expertise bezüglich der komplexen technischen Materie verfügt, evaluieren zu lassen. Die Verträge laufen 2028 aus. Auch dies ist Teil des Konsolidierungsprogrammes.
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Diese beiden Prüfungen sind einer anderen Frage vorgelagert. Nämlich: Sollten die EGD, die KBE und die TWE fusionieren und zu einer Emmerich Holding GmbH zusammengeführt werden? Der Rat hat beschlossen, diese Prüfung zurückzustellen. Eben bis die anderen beiden Prüfaufträge geklärt sind.