Rees. Rees bleibt fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt. Bürgermeister Gerwers nahm jetzt die entsprechende Verlängerungsurkunde entgegen.
Rees bleibt fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt. Die befristete Mitgliedschaft wurde nun durch die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (kurz: AGFS) um weitere sieben Jahre bis zum 31. Dezember 2029 verlängert. Ausschlaggebend war, dass das Thema Nahmobilität in der Stadt Rees weiterhin einen hohen Stellenwert genießt.
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So wurde in den letzten Jahren stets daran gearbeitet, die Geh- und Radwegeinfrastruktur zu verbessern. Dazu passt, dass derzeit die ÖPNV-Haltestellen barrierefrei umgestaltet werden. Auch die Einstellung des neuen Klimaschutzmanagers und die damit einhergehende Auseinandersetzung mit klimaneutraler Fortbewegung überzeugte die AGFS. Darüber hinaus hat die Stadt Rees zuletzt unter Beteiligung von Bevölkerung, Politik und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (kurz: ADFC) zur Verbesserung des Alltagsnetzes ein Radverkehrskonzept erstellt.
Radverkehrskonzept für Rees wird umgesetzt
Dieses Konzept befindet sich nun in der Umsetzung. In diesem Zuge hat die Stadt zuletzt beispielsweise einen umfassenden und ausführlichen schriftlichen Antrag an Straßen NRW gestellt, wonach die so genannten Bettelampeln für Radfahrer und Fußgänger an den Kreuzungen Melatenweg/L7 und Empeler Straße/L7 aufgehoben werden sollen.
Das touristische Freizeitnetz mit vielen Themenrouten und dem Knotenpunktsystem wird insbesondere in den Sommermonaten bereits hervorragend angenommen und genutzt. Ziel der Stadt ist es, mittelfristig einen Radverkehrsanteil von 25 Prozent zu erzielen. Rees stellt sich auch in diesem Jahr wieder dem ADFC- Fahrradklima-Test. Noch bis zum 30. November haben Bürgerinnen und Bürger unter www.adfc.de die Möglichkeit, die Stadt zu bewerten und der Verwaltung wertvolle Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.