Emmerich. Die Stadt Emmerich möchte den städtischen Fuhrpark sukzessive auf Elektromobilität umstellen. Und erklärt, warum Wasserstoff noch irrelevant sei.
Die Stadt Emmerich setzt bei ihrer Fahrzeugflotte auf Elektromobilität, nicht aber auf Wasserstofftechnik. Diesen Bericht bekommt der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz für die Sitzung am Dienstag, 8. März, 17 Uhr, in der Aula der Gesamtschule vorgelegt.
Die SPD hatte beantragt, den städtischen Fuhrpark auf nicht-verbrennungsmotorbetriebene Fahrzeuge umzustellen, um die CO2-Bilanz zu verbessern. Zudem soll der Ladestrom nicht aus fossilen Stromquellen gewonnen werden.
Anschaffung von Wasserstoff-Fahrzeugen ist noch sehr teuer
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Die Verwaltung berichtet, dass sie hier eine Vorbildfunktion einnehme und entsprechend den Klimaschutz fördern möchte. Man sei dabei, zwei Fahrzeuge, die abzuschreiben sind, durch E-Autos auszutauschen. Dafür gibt’s wahrscheinlich auch Fördermittel. Für die erneuerbare Energie sorgten die Stadtwerke Emmerich an drei Ladepunkten.
Für die weitere Umrüstung der Flotte setzt die Stadt auch auf E-Mobilität. Sukzessive. Die Wasserstofftechnik werde zwar nicht grundsätzlich ausgeschlossen, sei aber in der Anschaffung noch sehr teuer. Als Beispiel wird ein Toyota Mirai Basis genannt, der nicht unter 64.000 Euro zu haben sei. Aber zudem gebe es im Moment noch keine günstige Ladeinfrastruktur. Die gebe es nämlich als nächstes in Arnheim und Duisburg.