Rees. Frisches Trinkwasser können die Schüler des Gymnasiums Aspel in Rees nun dank einer Förderung zapfen. Beitrag zur Müllreduzierung.
Die heißen Sommer der Jahre 2019 und 2020 bleiben auch den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees in Erinnerung. Das Gymnasium nahm daher Kontakt zur Stadt Rees auf, um mit der Anschaffung eines Trinkwasserspenders bei künftigen Hitzeperioden für ein gesundes Angebot am Gymnasium Aspel zu sorgen.
Nachdem beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) aus dem Programm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ eine passgenaue Förderung zur Anschaffung von leitungsgebundenen Trinkwasserspendern gefunden wurde, erfolgte jetzt die fachgerechte Installation durch Sven Koblitz, Mitarbeiter des städtischen Gebäudemanagements.
Verschiedene Sorten sind am Zapfhahn verfügbar in Rees
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Ziel im Sinne der Förderung ist es, im Schulgebäude gekühltes Trinkwasser anzubieten und damit einen Gesundheitsschutz vor klimatischen Veränderungen und Belastungen zu gewährleisten. Der Trinkwasserspender Soda Jet der Firma N&S Grünbeck kann 2,6 Liter pro Minute ausgeben und ist damit auch in der Lage, den Ansturm von Schülerinnen und Schülern in den großen Pausen abzufangen.
Der Trinkwasserspender bietet am Gymnasium ab sofort gekühltes Trinkwasser in den Varianten „Still“, „Medium“ und „Classic“ und soll darüber hinaus einen Beitrag zur Müllreduzierung leisten.
Schüler sollen weniger Softdrinks trinken
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sollen mit dem neuen Angebot motiviert werden, sich eine wiederverwendbare Trinkflasche anzuschaffen, um diese kostenlos in der Schule mit gesundem Mineralwasser statt ungesunden Softdrinks zu befüllen.
Das BMU fördert die Maßnahme am Gymnasium Aspel mit 6800 Euro. Für die Stadt Rees bleibt es bei einem Eigenanteil von 1900 Euro. Hinzu kommen die Kosten für Wartung und Austausch der Kohlensäure-Kartuschen.