Emmerich. Matthias Reintjes soll der CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Emmerich werden. Diese vier Punkte will er zu seinen Kernthemen machen.
Sollte Matthias Reintjes im Herbst die Bürgermeisterwahl in Emmerich gewinnen, möchte er vor allem vier Themen in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen. Der Kandidat des CDU-Stadtverbandes verspricht eine bürgernahe und digitalere Verwaltung, will die Stadt für junge Familien attraktiver machen, Klimaschutz und Mobilität voranbringen und eine Zukunftsvision für Emmerich entwickeln. Das sind die Punkte im Detail:
Modernere Verwaltung in Emmerich
Matthias Reintjes will aus der Emmericher Verwaltung eine „Ermöglichungsbehörde“ machen, wie er das formuliert. Um das aus seiner Sicht angekratzte Image der Verwaltung wieder aufzubessern, soll unter anderem ein modernes Bürgerbüro gegründet und eine neue Organisationsstruktur aufgebaut werden. Zudem will der potenzielle CDU-Kandidat die Digitalisierung voranbringen und Emmerich zum Vorreiter machen. Sein Ziel als Bürgermeister wäre, dass jeder Haushalt bis 2025 einen Breitband-Anschluss hat.
Familien und Kinder in Emmerich
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Der 31-Jährige will die Stadt attraktiver für junge Eltern und Kinder machen. „Es gibt hier noch einiges zu tun“, sagt Reintjens. Die Senkung der Kita-Beiträge sei nur ein erster Schritt in die richtige Richtung gewesen. Es gebe zum Beispiel zu wenig bezahlbares Bauland für junge Familien, außerdem seien viele Spielplätze veraltet. Er will zu diesen Themen zusammen mit seiner Partei in den kommenden Wochen ein Aktionsprogramm aufstellen.
Klimaschutz und Verkehr in Emmerich
Reintjes wünscht sich ein nachhaltigeres Emmerich – will dabei aber „nicht den Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort gegeneinander ausspielen“. So plant der Bürgermeister-Kandidat etwa mehr Park- und Grünflächen – sowie eine Überarbeitung des Radwegenetzes. „Das ist mir besonders wichtig und muss dringend auf den Prüfstand gestellt werden“, sagt der CDU-Politiker.
Zukunftsvision für Emmerich
Emmerich solle bis 2025 eine weltoffene und lebenswerte Stadt sein, „in der aber auch klare Regeln gelten“. Deshalb will unterstützt Reintjes die Pläne nach einen kommunalen Ordnungsdienst, der „Präsenz zeigt und befugt ist, durchzugreifen“. Zudem will der Eltener den Wirtschaftsstandort mit einem unternehmensfreundlichen Umfeld stärken, außerdem die Innenstadt und die Rheinpromenade aufwerten.