Duisburg-Rheinhausen. Nathalie Brandes betreibt in Duisburg-Rheinhausen eine Hundetagesstätte: Alle Infos zu Preisen, Betreuungszeit und offenen Plätzen im Überblick.
Wer berufsbedingt nicht auf seine Jüngsten aufpassen kann, bringt die Kleinen in den Kindergarten. Doch was tun mit den vierbeinigen Familienmitgliedern, die auch nicht alleine zu Hause bleiben sollen? Im Duisburger Westen gibt es dafür die Hundetagesstätte (Huta) „Pfotenfreunde“ in Rheinhausen. Betrieben wird sie seit 2019 durch Nathalie Brandes. Wie viel ein Platz in ihrer Hundetagesstätte kostet, wie die Öffnungszeiten sind und welche Voraussetzung ein Hund mitbringen muss, um von dem Team der „Pfotenfreunde“ betreut werden zu können.
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Wie teuer ist die Betreuung in der Hundetagesstätte in Duisburg-Rheinhausen?
Laut Preisliste auf der Internetseite der Hundetagesstätte gibt es verschiedene Karten, die Hundebesitzer kaufen können. Los geht es bei einer Einzelkarte für 30 Euro. Ein Monatsabo für fünf Besuche in der Einrichtung kostet 360 Euro.
Wie sind die Öffnungszeiten der Hundetagesstätte in Duisburg-Rheinhausen?
Von 7 bis 10 Uhr können Besitzer ihre Vierbeiner in der Hundetagesstätte an der Winkelhauser Straße 30 abgeben. „Um den Tieren auch Ruhe zu bieten, darf danach auch keiner mehr kommen“, betont Nathalie Brandes. Ab 14 Uhr können die Hunde dann wieder abgeholt werden. Montags bis donnerstags hat die Hundetagesstätte bis 18 Uhr auf, freitags bis 16 Uhr.
Gibt es noch Plätze in der Hundetagesstätte in Duisburg-Rheinhausen?
Derzeit betreut das Team rund um Nathalie Brandes, je nach Tag, 20 bis 25 Hunde, teilt die Inhaberin auf Anfrage der Redaktion mit. Montags, dienstags und freitags seien derzeit noch Plätze für kleine und große Vierbeiner verfügbar. Mittwoch und Donnerstag seien ausgebucht.
Muss mein Hund bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um betreut zu werden?
Da die Hunde in Gruppen zusammen betreut werden, sollten die Tiere „schon sozialverträglich sein“, sagt Brandes. Sie betont: „Kastrationspflicht gibt es bei uns nicht.“ Doch: Hündinnen dürfen während ihrer Läufigkeit nicht in die Hundetagesstätte kommen. Zudem müssten Besitzer bei ihren Hunden die sogenannte „SHPPILT-Impfung“ nachweisen können, ein Kombinationsimpfstoff, der gegen die am weitesten verbreiteten Krankheiten schützt, die leicht im Kontakt mit anderen Hunden übertragen werden können.
Generell würden Neuankömmlinge sowieso zunächst zu einer Schnupperstunde eingeladen. „Wir schauen dann, ob es passt“, so Brandes. Für die Eingewöhnung gebe es „kein Schema F“, jeder Hund werde nach seinem individuellen Tempo in die bestehende Gruppe integriert. „Ein Hund hat auch schon einmal vier Monate zur Eingewöhnung gebraucht“, berichtet die Inhaberin der Hundetagesstätte aus ihren Erfahrungen.
Wie sieht ein typischer Tag in der Hundetagesstätte in Duisburg-Rheinhausen aus?
Das Team, zu dem neben Brandes auch ihr Vater Gerald, Stefanie Erlacher und Anna Reddig gehören, kümmert sich aktiv um die Hunde, jedoch ohne Spielzeug: „In der Hundetagesstätte gibt es kein Ballwerfen“, so Brandes. Den „Pfotenfreunden“ sei es wichtig, dass die Hunde auch die nötige Ruhe finden. „Den An-Knopf findet man nämlich immer.“
Wird das Futter von der Hundetagesstätte gestellt?
Nein, sagt Nathalie Brandes. Das Hauptfutter müsse von den Besitzern selbst mitgebracht werden. Schließlich seien die Vorlieben der Tiere oft sehr individuell. Lediglich Leckerlis verfüttere das Team ab und zu.
Wer Lust hat, das Team der Rheinhauser Hundetagesstätte zu unterstützen, sei herzlich willkommen, so Inhaberin Nathalie Brandes: „Wir möchten uns gerne vergrößern. Das scheitert gerade jedoch am Personal. Wir sind seit anderthalb Jahren schon auf der Suche nach neuen Mitarbeitern.“ Interessenten sollen sich per E-Mail bei ihr melden: Info@huta-pfotenfreunde.de