Duisburg-Hamborn. Im ersten Abschnitt der Querspange Hamborn/Walsum werden die letzten gesperrten Nebenstraßen wieder freigegeben. Davon profitiert auch der ÖPNV.

Die Querspange Hamborn/Walsum zählt zu den wichtigsten Projekten für die Infrastruktur und den Verkehr im Duisburger Norden. Wenn sie fertig ist, soll sie die Autobahn 59 mit Logport VI und anderen Gewerbegebieten verbinden, ohne dass der Schwerlastverkehr durch Wohngebiete fahren muss. Jetzt werden in Marxloh die letzten Nebenstraßen, die für die Bauarbeiten gesperrt waren, wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Davon profitiert auch der Nahverkehr.

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Der erste Bauabschnitt dieser neuen Umgehungsstraße liegt nahe der A59-Anschlussstelle Fahrn in Marxloh, wurde Fritz-Schupp-Straße getauft und ist bereits seit Dienstag, 6. Juni, für Autos und Fahrräder freigegeben. Jetzt teilt die für den Bau zuständige Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG) mit, dass auch die Sperrungen an den beiden letzten Nebenstraßen aufgehoben werden.

Querspange Hamborn/Walsum: Busse 905 und 906 fahren wieder die gewohnte Strecke

Die letzten Absperrungen der Prinz-EugenStraße und der Warbruckstraße werden demnach im Laufe des Freitags, 28. Juli, für den öffentlichen Verkehr freigegeben. In den zurückliegenden Wochen hatten dort vor allem aufwändige Kanalarbeiten Verkehrseinschränkungen verursacht. Diese Bauarbeiten sind nun abgeschlossen.

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Nach der Freigabe der Nebenstraßen am 28. Juli fahren auch die DVG-Busse der Linien 905 und 906 wieder die gewohnte Strecke. Sie halten an Haltestelle Warbruckstraße nahe der Kreuzung Prinz-Eugen-Straße und Fritz-Schuppstraße. Die derzeit eingerichteten Ersatzhaltestellen werden entfernt, und die Pendlerinnen und Pendler können die beiden neuaufgestellten Wartehäuschen nutzen.