Düsseldorf. Den 26. April wird eine junge Frau wohl nie vergessen: Nach einem Kneipenbesuch in der Düsseldorfer Altstadt wurde sie auf der Kö vergewaltigt. Der Täter zerrte sie auf eine Baustelle und verging sich an ihr. Jetzt sucht die Polizei mit einem Phantombild nach dem etwa 25 bis 30 Jahre alten Mann.

Am frühen Samstagmorgen des 26. April wurde eine junge Frau im Innenstadtbereich von einem bislang Unbekannten missbraucht. Das Opfer konnte erst jetzt vernommen werden und erstellte zusammen mit den Spezialisten des Landeskriminalamtes ein Phantombild. Mit diesem fahndet die Polizei nun nach dem Täter und bittet um Mithilfe.

Das Opfer (Mitte 20) hatte an dem Freitagabend den Mann in einem Lokal in der Düsseldorfer Altstadt kennengelernt. Dieser war mit einer größeren Gruppe unterwegs, die aus Frankfurt am Main kommen soll. Als sich die junge Frau gegen 2.50 Uhr auf den Heimweg machen wollte, bot ihr der Fremde an, sie zur U-Bahn-Haltestelle zu begleiten.

Nach der Tat lief der Täter davon

Er ließ sie dann nicht an der Heinrich-Heine-Allee zur U-Bahn gehen, sondern zerrte sie nach Angaben der Polizei zur Königsallee. Hier vergewaltigte er sie auf der dortigen Baustelle hinter einem Container. Nach der Tat verließ der Mann den Tatort und entfernte sich in Richtung Jan-Wellem-Platz.

Der circa 25 bis 30 Jahre alte Täter ist etwa 1,80 Meter groß, hat kurze (vier bis fünf Zentimeter) dunkle Haare und eine stabile Figur. Er war braun gebrannt und sprach Deutsch ohne Akzent.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211/8700 entgegen. (we)