Polizei geht nach Feuer im Kö-Bogen in Düsseldorf von Brandstiftung aus
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Düsseldorf. . Nach dem Brand im Düsseldorfer “Kö-Bogen“ ermittelt die Polizei jetzt gegen einen unbekannten Brandstifter. Sachverständige und Brandermittler schließen aus, dass ein technischer Fehler für die Flammen verantwortlich ist. Ein ominöser Flyer sorgt dafür, dass der Staatsschutz eingebunden bleibt.
Das Feuer im Düsseldorfer Luxus-Shopping-Tempel Kö-Bogen wurde offenbar vorsätzlich gelegt. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen schwerer Brandstiftung gegen einen unbekannten Täter. Nach dem Brand auf der Kö-Bogen-Baustelle in der Nacht zu Freitag haben die Brandermittler und die Sachverständigen am Samstagnachmittag ihre Arbeit am Brandort vorläufig beendet. Die Schadensstelle ist seitdem wieder freigegeben.
Wegen eines in der Nähe aufgetauchten Flyers mit politischem Inhalt bleibt der Staatsschutz in die Ermittlungen eingebunden. Es haben sich jedoch bislang keine konkreten Hinweise auf einen Zusammenhang diesbezüglich ergeben. Die Recherchen hierzu dauern an.
Sachverständige und Brandermittler gehen von vorsätzlicher Brandlegung aus
Die Ermittlungskommisson „EK Kö-Bogen“ richtet sich mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit: Wer hat in der Nacht zum Freitag, 27. September 2013, zwischen 2 Uhr und 3 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Baustelle Kö-Bogen wahrgenommen? Wem sind vor 2 Uhr und nach der Entdeckung des Brandes ab 3 Uhr verdächtige Personen in der Innenstadt aufgefallen? Hinweise werden erbeten an die EK Kö-Bogen beim Kriminalkommissariat 11 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 - 870-0. Es ist eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgelobt worden.
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