Düsseldorf. An sieben fußläufig verbundenen Standorten gibt es in der Düsseldorfer City mehr als 200 Hütten und allerlei Weihnachtliches zu entdecken. Eine Übersicht.

In eine kleine Zauberwelt verwandeln die Weihnachtsmärkte im Advent wieder das Düsseldorfer Stadtbild. An sieben fußläufig verbundenen Standorten gibt es mehr als 200 Hütten und Buden zu entdecken. Ein Teil des Weihnachtsmarktes in der Düsseldorfer Altstadt ist der Engelchen-Markt auf dem Heinrich-Heine-Platz vorm Carsch-Haus, weitere Teile des Weihnachtsmarktes finden unter anderen auf der Flinger Straße, auf dem Marktplatz und am Stadtbrückchen statt. Eine kleine Übersicht.

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Am Fuße von Düsseldorfs Wahrzeichen, dem Reiterstandbild von Kurfürst Jan Wellem, erstreckt sich der Weihnachtsmarkt am Marktplatz. Die Hütten und Häuschen lehnen sich in Farbe und Stil an den Ziegelbau des historischen Renaissance-Rathauses in der Altstadt an. Hier bieten Schnitzer, Maler, Glasbläser und Bürstenmacher ihre handgefertigten Waren an und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Ein aufwendig restauriertes, fast 100 Jahre altes Karussell ist eine Attraktion für Groß und Klein. Sehenswert ist auch die handgeschnitzte, lebensgroße Krippe.

Der "Engelchenmarkt" findet auf dem Heinrich-Heine-Platz vor dem Carsch-Haus statt. In der schönen Kulisse des Jugendstil-Pavillons sind die Stände aufgebaut, die mit vielen Engelfiguren verziert sind - daher auch der Name "Engelchenmarkt". Zahlreiche Lichter spiegeln sich in den goldenen Engeln wider und tauchen den Markt in eine einzigartige Atmosphäre.

Der Weihnachtsmarkt Flinger Straße liegt zwischen Marktplatz und Heinrich-Heine-Platz. Die Buden dort wurden im Stil alter Bürgerhäuser gestaltet. Wer auf der Suche nach einem Geschenk ist, findet Hübsches aus Holz und Wolle, schöne Keramikwaren sowie Weihnachtsschmuck und Spielzeug. Die traditionelle Glühweinpyramide gegenüber dem Carsch-Haus ist ein beliebter Treffpunkt für einen Glühwein in geselliger Runde.

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Am Stadtbrückchen glänzt der "Sternchenmarkt": Betritt man den von schneebedeckten Hütten gesäumten Innenhof des Wilhelm-Marx-Hauses, gerät man ins Träumen: Kristalle und funkelnde Sterne, die das Licht in aller erdenklichen Farben brechen, tauchen den Platz in eine ganz besondere Atmosphäre.

Das Schneehüttendorf auf dem Schadowplatz erinnert an das weihnachtliche Flair Skandinaviens. Die Hütten sind um ein Kinderkarussell gruppiert, sodass der Eindruck eines traditionellen Dorfes entsteht.

Traditionelle Holzhütten vor modernen Architektur und Hofgarten-Panorama erleben die Besucher auf dem neuen Weihnachtsmarkt am Kö-Bogen. Die Hütten, die in den vergangenen Jahren auf dem Gustaf-Gründgens-Platz beheimatet waren, erstrecken sich nun entlang der östlichen Flanke des Libeskind-Baus bis hin zu den Terrassenstufen der Kö-Bogen-Promenade. Ein besonderes Highlight ist die Eislaufbahn, auf der die Besucher ihre Runden drehen können.

Weihnachtsmärkte 2015Der Weihnachtsmarkt im Bereich der Einkaufsstraße Schadowstraße bietet den Besuchern Kunsthandwerk, Imbissmöglichkeiten und weihnachtliche Getränke. Für die Kinder gibt es ein Karussell. Allerdings wird die ohnehin recht belebte Schadowstraße mit ihren vielen Geschäften während der Adventszeit vor allem am Wochenende sehr voll, so dass ein gemütliches Bummeln an den Buden entlang kaum möglich ist. Tipp: Besser in der Woche kommen!

Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet vom 19. November bis zum 23. Dezember. Öffnungszeiten:täglich von 11 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis bis 21 Uhr.

Eine Broschüre mit allen Weihnachtsmärkten in Düsseldorf gibt es hier. (we)