Dinslaken. Der Haushaltsausschuss hat die Förderung am Mittwoch beschlossen. Das sagt Bundestagsabgeordneter Bernd Reuther (FDP) über das Projekt.
Geld aus Berlin gibt es für die Umgestaltung des ehemaligen Freibadgeländes. Die gute Nachricht verkündigte am Mittwochmittag Bernd Reuther, der für die FDP im Bundestag ist. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages habe Fördergelder in Höhe von 5,7 Millionen Euro beschlossen, teilt der Politiker mit.
Gefördert wird die Umgestaltung des Hiesfelder Freibadgeländes aus Mitteln des Bundesförderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, welches mit Projektkosten von 6,8 Millionen Euro veranschlagt ist. Zuvor hatte sich Reuther in Berlin als stellvertretendes Mitglied des Haushaltsausschusses für eine Förderung des auch von der FDP Dinslaken unterstützten Projekts der stadteigenen „Flächenentwicklungsgesellschaft“ (Din-Fleg) stark gemacht.
Nicht alle Förderanträge wurden berücksichtigt
Erfreulich sei die Förderung vor dem Hintergrund, dass das Programm überzeichnet gewesen war und nicht alle Förderanträge berücksichtigt werden konnten. Bei einem Vor-Ort-Termin hatte sich Reuther, der in Wesel wohnt, selbst über die weit fortgeschrittenen Planungen der Stadt mit Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, dem Geschäftsführer der „Din-Fleg“ Dominik Erbelding sowie Architektin Natalie Telders und Jasmin Pätzold als Leiterin des Fachdienstes Grünflächen informiert. Was er dort hörte, war überzeugend: „Die Relevanz des Projekts für die Stadt Dinslaken und vor allem für die Bevölkerung in Hiesfeld ist enorm, die breite Öffentlichkeitsbeteiligung zu diesem Thema unterstreicht das Interesse der Bürgerinnen und Bürger vor Ort an der Umgestaltung des Geländes. Ich freue mich, hierzu meinen Beitrag zu leisten“, so Reuther.
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Auch die FDP Dinslaken war zum Termin vor Ort und freut sich über die finanzielle Unterstützung: „Aufgrund des Engagements unseres Abgeordneten Bernd Reuther und unseres Einsatzes kann das Projekt nun auf gesunder finanzieller Basis zum Wohle der Dinslakener Bürger angegangen werden. Die Fördergelder aus Berlin sind aufgrund der städtischen Finanzlage für den Erfolg des Projekts unerlässlich, wir danken daher unserem Vertreter der FDP in Berlin für seinen Einsatz!“, sagt Gerald Schädlich, FDP-Fraktionsvorsitzender.
Allerdings steht noch die Entscheidung auf kommunaler Ebene aus, ob auch die Pläne, die nach der Bürgerbeteiligung von einem Kölner Landschaftsarchitekten erstellt wurden, umgesetzt werden oder ob eine Planung der Stadtwerke Dinslaken zum Zuge kommt.