Dinslaken. Zu Programmauskunft beim Stadtfest in Dinslaken und Wiese bei Jugend-Din-Tagen gab es vermehrt Kritik. So will die Din-Event nachbessern.
Die NRZ haben nach den Din-Tagen in Dinslaken vor allem zwei Kritikpunkte vermehrt erreicht: Der erste war, dass die Wiese, auf der die Jugend-Din-Tage stattfanden, am Samstag voller Glasscherben, Kronkorken, Kippen und Müll gewesen sei.
Hierzu erklärt Din-Event-Geschäftsführer Alexander Krößner: „Hier sind wir, als Din-Event, auf den Mitveranstalter zugegangen, der sowohl in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als auch am Sonntagmorgen die Reinigung händisch vorgenommen hat. Sicher ist davon auszugehen, dass eine 100-prozentige Reinigung auf dem großen Gelände nicht möglich ist. Veranstaltungsbesucher, die an den Abenden mit eigenen Getränken dort zu einer Verunreinigung beigetragen haben, können im Vorfeld auf die Besonderheit hingewiesen werden, das Gelände nicht als Schmuddelecke, sondern als große Chance und Gelegenheit für einen sommerlichen Abendausklang einzurichten. Zudem werden wir gemeinsam mit dem Din-Service überlegen, hier eine frühe Reinigung am Morgen umzusetzen.“
Kommunikation zum Programm soll optimiert werden
Auf den zweiten Kritikpunkt, dass Stadt und Din-Event in diesem Jahr das Programm erst sehr spät bekanntgaben und auch einige Besucherinnen und Besucher während der Din-Tage selbst nicht wussten, was wann und wo stattfindet, erklärt Krößner: „Auch diese Kritik ist bei uns angekommen und wir werden hier sicher noch nachjustieren müssen und für die Zukunft konsequenter auf die Vermarktung der Veranstaltung eingehen. In Summe aber scheint das Programm bei den Besucher*innen angekommen zu sein. Vor den Din-Tagen wurden 15.000 Flyer verteilt, weitere 10.000 während der Veranstaltung. Es wurden Banner aufgehängt, Veranstaltungshinweise waren auf den sozialen Netzwerken sichtbar und nicht zuletzt wurde auch über die Presse informiert.“
DIN-Tage 2022
Dies, so der Din-Event-Chef, sei aber sicherlich noch optimierbar: „Eine Verbesserung wird und muss sein, dass im Vorfeld noch deutlicher mit der Presse kommuniziert werden muss und das unter anderem durch eine Pressekonferenz. Dazu wird es sicher in den sozialen Medien eine kontinuierliche Begleitung vor und während der Veranstaltung geben.“