Mülheim. In der Feldhockey-Bundesliga der Frauen geht es am Samstag im Waldstadion um die bessere Ausgangssituation für die Abstiegs-Playoffs.
Die Abstiegs-Playoffs in der Feldhockey-Bundesliga der Frauen beginnen offiziell erst ab dem 27. April, doch der HTC Uhlenhorst Mülheim und der Club Raffelberg aus Duisburg bekommen an diesem Samstag (14 Uhr, Waldstadion) schon einmal einen kleinen Vorgeschmack.
Beide Mannschaften haben längst keine Chane mehr, einen der ersten vier Plätze ihrer Staffel zu erreichen. Es geht nur noch darum, wer Fünfter und wer Sechster wird und wer als Fünfter die Chance hat, in einer Best-of-three-Serie gegen den Fünften der anderen Staffel direkt die Klasse zu halten.
Was dem HTC Uhlenhorst Mülheim als Tabellensechster droht
Als Sechster droht bei einer Niederlage im Best-of-three nicht nur der Abstieg, bei einem Sieg stünde auch noch ein entscheidendes Play-down-Spiel auf neutralem Platz wie in der letzten Saison gegen den TSV Mannheim an. Aktuell liegt Raffelberg einen Punkt vor Uhlenhorst.
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„Es ist so, dass wir natürlich absolut heiß auf dieses Spiel sind. Wir haben in der Vorbereitung auch großen Wert auf dieses Spiel gelegt“, sagt Trainer Phil Neuheuser, wohlwissend, dass sich der Abstiegskampf in der Bundesliga-Staffel B zwischen diesen beiden Mannschaften abspielen wird.
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„Wir wissen um die Qualitäten von Raffelberg, aber auch wo sie verwundbar sind“, sagt der Uhlenhorster Coach. Defensiv soll sein Team den Gegner immer wieder zu Fehler zwingen, um sich daraus in der Offensive selbst Chancen zu erarbeiten.
Im letzten Spiel gegen den Berliner HC hat vor allem die erste Halbzeit durchaus Auftrieb gegeben. „Wir haben gegen einen guten Erstligisten gut mitgespielt und das 0:0 gehalten. Das hat Spaß gemacht“, sagt Neuheuser, dessen Mannschaft erst spät einbrach und mit 1:3 verlor.
Der Trainer kann auf sein gesamtes Kontingent zurückgreifen. „Wir gehen guten Mutes in diese Partie und hoffen, nach dem Spiel Tabellenfünfter zu sein“, so Neuheuser.
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