Mülheim. In der Niederrheinliga feierten die Kickerinnen des SV Heißen einen wichtigen Sieg. Wie es wirklich um den Abstiegskampf bestellt ist.

Galt der Hamburger SV bis vor einigen Jahren als Dino der Fußball-Bundesliga kann der SV Heißen durchaus als solcher in Bezug auf die Frauenfußball-Niederrheinliga bezeichnet werden. Seit 18 Jahren spielt der SVH respektive sein Vorgängerverein Turnerbund Heißen in der vierthöchsten Spielklasse der Fußballerinnen. In diesem Jahr müssen die Mülheimerinnen aber kämpfen, um in ein 19. Jahr zu gehen. Oder nicht?

Absolut wichtig war am Sonntag der 1:0 (1:0)-Erfolg über das Tabellenschlusslicht Viktoria Winnekendonk, der die Mannschaft von Trainer Hasan Gören wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz brachte. Julia Kirsten erzielte schon in der zehnten Minute das goldene Tor.

Den Drittletzten und den Fünften trennen nur vier Punkte, der SV Heißen steckt dazwischen fest

Blickt man auf die offizielle Tabelle im Portal fussball.de könnte in den kommenden Wochen ein heißer Abstiegskampf entbrennen. Denn den Tabellendrittletzten Lankern und den Tabellenfünften Mönchengladbach trennen nur vier Punkte. Mittendrin der SV Heißen.

Allerdings werden alle diese Mannschaften wohl aufatmen können. Denn aus der Regionalliga West kommt mit dem SV Walbeck nach jetzigem Stand nur eine Mannschaft vom Niederrhein herunter. Laut der offiziellen Auf- und Abstiegsregeln des Fußballverbandes Niederrhein bedeutet das, dass nur zwei Teams aus der Niederrheinliga absteigen müssten und nicht vier: aktuell Viktoria Winnekendonk (6 Punkte) und der TSV Urdenbach (7). Zum nächsten Team sind es bereits zwölf Punkte Abstand, zum SV Heißen 14.

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Neben Walbeck spielen in der Regionalliga überhaupt nur noch zwei weitere Teams vom Niederrhein. Schwarz-Weiß Warbeyen dürfte als Vierter gerettet sein. Bleibt die U20 der SGS Essen. Sollte die tatsächlich absteigen, müsste die SGS III aus der Niederrheinliga zwangsabsteigen.

Der SV Heißen darf also für ein weiteres Jahr planen. Ebenso Blau-Weiß Mintard trotz einer 1:4 (0:2)-Heimniederlage gegen die SG Kaarst. BWM fiel auf Rang vier zurück.

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