Mülheim. Beim gut gestarteten SC Werden-Heidhausen sichert sich der 1. FC Mülheim den zweiten Sieg nach dem Aufstieg. Was dafür ausschlaggebend war.

Zweiter Saisonsieg für die Fußballer des 1. FC Mülheim. Dank einer mannschaftlich geschlossenen Leistung besiegte der Aufsteiger den mit vier Siegen aus fünf Spielen gestarteten SC Werden-Heidhausen am Sonntag mit 2:0 (1:0).

„Es wurde auch mal wieder Zeit“, atmete Trainer Ergin Yeter nach dem Spiel durch. Der Coach machte seiner Mannschaft ein großes Kompliment. „Und zwar vom Torwart bis zum letzten Spieler, der reinkam. Heute haben wir gezeigt, dass wir eine Einheit sind“, so Yeter.

1. FC Mülheim: Trainer lobt disziplinierten Auftritt

90 Minuten lang habe seine Mannschaft diszipliniert gespielt und taktisch gut gestanden. Damit konnten die Styrumer auch die etwas besseren Phasen der Gäste überstehen. Vor allem in der zweiten Halbzeit kamen diese mit einigen gefährlichen Flanken noch einmal stärker auf.

„Auf der Gegenseite hatten wir aber mehrere Möglichkeiten, wo wir eins gegen eins vor dem Torwart waren“, meinte Yeter. Nach einem Pfostenschuss von Yasin Gümü staubte Ali Al Naboush scheinbar zum 3:0 ab, stand dabei aber im Abseits.

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„Da habe ich mir fast nochmal Gedanken gemacht“, gestand der Coach später. Doch seine Mannschaft brachte auch den Zwei-Tore-Vorsprung am Ende erfolgreich über die Zeit.

„Wir sind in der Bezirksliga angekommen“, unterstrich Yeter. Das Spiel habe gezeigt, wie nah seine Mannschaft schon in den vergangenen Wochen zum Teil dran war – und dass die Beurteilungen der Partien kein bloßes Gerede waren.

Schon am Donnerstagabend geht es für seine Elf mit einem vorgezogenen Auswärtsspiel bei der DJK Sportfreunde Katernberg weiter, die am Sonntag den ebenfalls mit vier Siegen aus fünf Partien gestarteten TuSEM Essen mit 4:1 in die Knie zwang. Anstoß an der Meerbruchstraße ist um 19.30 Uhr.

So spielten sie: Namen & Daten zur Bezirksliga-Partie

1. FC Mülheim – SC Werden-Heidhausen 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Jabri (34.), 2:0 Siminenko (61.)

FCM: Temur – Atik, Bröhl, Fezzani (84. Sassi), Öztürk – Gümüs, Jabri – M. Bentaleb, Olivieri (87. Özdemir), Siminenko (90.+2 Aksu) – Al Naboush (65. Etengeneng/84. Barone)