Essen. Die Stadt hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Profitieren könnten unter anderem der Tusem Essen, die ETB Miners und der VV Humann.

Bis zu 5000 Menschen sollen hereinpassen, profitieren könnten unter anderem die Handballer des Tusem Essen, die Allbau Volleys und der VV Humann Essen, die Hockeyspielerinnen des HC Essen 1899 oder auch die Basketballer der ETB Miners.

Die Stadt Essen hat in der vergangenen Woche die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für den Neubau einer Sportarena inklusive einer angrenzenden Dreifachsporthalle als Trainings- und Wettkampfstätte in Auftrag gegeben. Dort sollen professionelle Handball-, Basketball-, Hockey-, oder Volleyballspiele stattfinden können. Bis zu 250.000 Euro brutto stehen für die Machbarkeitsstudie, die zunächst auf neun Monate lang dauern soll, bereit.

Die neue Sporthalle soll Bundesliga-Standards entsprechen und auch für andere Veranstaltungen genutzt werden können. Die Dreifachsporthalle soll ebenfalls mit einer Tribüne ausgestattet werden und auch dem Schulsport zur Verfügung stehen.

Der Ort für die neue Sportarena steht noch nicht fest

Einen konkreten Ort gibt es in der Planung noch nicht. Das wird noch gesucht. Beim Bau müssen nämlich unter anderem Anforderungen an den Klimaschutz, der Nachhaltigkeit und die Verkehrsauswirkungen berücksichtigt werden.

„Auf der Basis der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sind die Anforderungen für ein geeignetes Grundstück zu berücksichtigen, zu ermitteln und eine entsprechende Fläche für eine Realisierung des Vorhabens zu suchen“, heißt es in der Beschlussvorlage des Ratsinformationssystems der Stadt Essen, der bei der Ausschusssitzung der Sport- und Bäderbetriebe in der vergangenen Woche zugestimmt wurde.

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In der Machbarkeitsstudie soll ebenfalls geprüft werden, ob es möglich ist, Synergien mit dem möglichen Neu- oder Umbau der Eissporthalle zu schaffen, um ökonomische und umwelttechnische Einsparpotenziale zu identifizieren. Als Beispiele werden ein gemeinsame Infrastruktur, eine gemeinsame Nutzung oder auch Personalressourcen in Betracht gezogen.

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