Duisburg. Die Partie zwischen Rheinland Hamborn und dem SC Werden-Heidhausen musste abgebrochen werden. „Es war absehbar“, sagt der Essener Coach.

Kurioses Ende des Bezirksliga-Nachholspiels zwischen Rheinland Hamborn und Werden-Heidhausen! Nach 85 Minuten musste die Partie abgebrochen werden, weil das Flutlicht nicht mehr funktionierte. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:2. Eigentlich sollte das Spitzenspiel bereits Ende Oktober steigen, aber auch damals streikte das Flutlicht.

Nun fehlten fünf Minuten zu einem regulären Ende. „Es war absehbar. Besonders bitter ist, dass mehrere Spieler gebuchte Urlaube abgesagt haben, um beim Spiel dabei zu sein. Wir haben überhaupt nur mit Hilfe der zweiten Mannschaft und A-Jugend eine Mannschaft zusammenbekommen. Die Jungs haben es aber wirklich gut gemacht“, betonte Werden-Trainer Danny Konietzko nach dem Abbruch.

SC Werden-Heidhausen kommt gegen Rheinland Hamborn zwei Mal zurück

Zweimal geriet der noch ungeschlagene Tabellenzweite in Hamborn in Rückstand und zweimal kam die Konietzko-Elf zurück. Kurz nach dem Seitenwechsel egalisierte Heiko Wirtz die erste Führung der Hausherren.

Als Ex-RWE-Spieler Bora Karadag zum 2:1 für Hamborn traf, sah alles nach der ersten Niederlage für Werden aus. Doch dann erzielte Jacob Mertes ein traumhaftes Freistoßtor – kurz danach musste der Schiedsrichter die Partie abbrechen. Wann das Spiel neu angesetzt wird, ist noch offen.

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