Essen. Maurice Tavio Y Huete vom Bezirksligisten SV Burgaltendorf ist erfolgreichster Schütze des Turniers. Das sagt der Angreifer dazu.

Die 28. Auflage der Essener Hallenstadtmeisterschaft ist gelaufen. Zum zweiten Mal nach 2015 gewannen die Sportfreunde Niederwenigern den Titel. Sie besiegten den Turnierfavoriten und Titelverteidiger Spvg Schonnebeck in einem über weite Strecken spannenden Finale etwas überraschend mit 4:1.

Während die erfolgreichste Mannschaft aus Hattingen kommt, stellte der Bezirksligist SV Burgaltendorf den besten Torjäger. Bei der Siegerehrung wurde Maurice Tavio Y Huete ausgezeichnet. Insgesamt elf Treffer erzielte der abschlussstarke Offensivmann in der Endrunde und Finalrunde. „Es ist natürlich ein geiles Gefühl, dass ich zum besten Torschützen des Turniers ausgezeichnet wurde. Das ist etwas Besonderes und freut mich persönlich sehr“, sagte Maurice Tavio Y Huete.

Burgaltendorfs Trainer Sascha Hense lobt seinen Torjäger

Mit seiner Mannschaft sicherte sich der 26-Jährige am Ende einen starken fünften Platz. Im Spiel um Platz fünf setzte sich der SVA im Neunmeterschießen mit 6:4 gegen den Liga-Konkurrenten Vogelheimer SV durch. In diesem Platzierungsspiel erzielte der Burgaltendorfer Torschützenkönig drei Treffer.

„Die Jungs wollten mir im letzten Spiel natürlich noch ein paar Dinger auflegen, weil sie wussten, dass ich in der Torjägerliste vorne liege. Das hat dann auch sehr gut geklappt. Mit der Platzierung unseres Teams bin ich persönlich auch zufrieden. Wir waren als Mannschaft gut, haben gekämpft und alles gegeben“, freute sich der gebürtige Essener.

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Ein Sonderlob erntete der ehemalige Oberliga-Spieler des FC Kray nach dem Turnier auch von seinem Trainer Sascha Hense. Der 46-Jährige betonte: „Dass Tavio sehr abschlussstark ist, das weiß mittlerweile wohl jeder im Essener Amateurfußball. Er ist ein richtig geiler Kicker und weiß, wo das Tor steht. An jedem Turniertag hat er viele Tore geschossen. Tavio ist ein besonderer Spieler und wir sind froh, dass wir ihn in unseren Reihen haben.“