Essen. In der Bezirksliga hat der ambitionierte Vogelheimer SV einen Fehlstart hingelegt. Das sieht Trainer Mikolajczak als Grund für die Misere.

Der Vogelheimer SV hat in der Fußball-Bezirksliga einen klassischen Fehlstart hingelegt. Nach der starken letzten Saison, die auf einem guten vierten Tabellenplatz abgeschlossen wurde, ging der Auftakt mit zwei Niederlagen gründlich in die Hose. Auf die 2:4-Derbyniederlage gegen DJK Sportfreunde Katernberg folgte ein knappes 3:4 beim 1. FC Mülheim.

Dabei auffällig: Der VSV defensiv zu anfällig. Acht Gegentore nach zwei Partien, das ist nicht der Anspruch des ambitionierten Bezirksligisten. Ähnlich formuliert es auch Trainer und Ex-Profi Christian Mikolajczak: „Ich glaube, dass wir denken, alles geht von alleine. Wir haben nicht den absoluten Willen. Im letzten Jahr haben wir auch mal Spiele in Unterzahl gewonnen. Es fehlt mir aktuell einfach diese Einstellung,, wachsam zu sein und die Siegermentalität auszustrahlen. Das ist unsere Problematik. Wir müssen uns einfach auf unsere Stärken besinnen.“

Vogelheimer SV trifft auf Neuling SC Türkiyemspor

Die erste Chance auf Wiedergutmachung bietet sich am Sonntag (15.15 Uhr) gegen Aufsteiger SC Türkiyemspor, der einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto hat. Mikolajczak erwartet eine Reaktion von seinen Jungs: „Wir wollen das Spiel gewinnen und den Bock umstoßen! Die Einzelgespräche in der Woche waren gut und ich hoffe, dass wir endlich den ersten Dreier holen können.“

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Von Fabrice Nühlen

Ebenfalls am Sonntag (14 Uhr) findet das Aufsteigerduell zwischen SuS Haarzopf und Tgd. Essen-West statt. Während die Hausherren mit drei Punkten starteten, hat die TGD einen Zähler auf dem Konto. „Wir müssen uns im Vergleich zur Vorwoche deutlich steigern. Ich bin trotzdem optimistisch, dass wir wieder in die Spur finden. Unser Ziel sind klar drei Punkte“, betont SuS-Sportchef Friedhelm Ingenhag.