Bochum. Bero und Antwi-Adjei sind dabei, einer in der Startelf, sagt Trainer Letsch. Eine Überraschung könnte es im Sturm geben.
Beim VfL Bochum geht es wieder um Härtefälle. Fünf Spieler fallen für das Spiel gegen den SV Darmstadt aus (So., 19.30 Uhr, DAZN). Darunter sind mit Michael Esser und Niclas Thiede zwei Torhüter. 20 Spieler kann Trainer Thomas Letsch nominieren. Fast noch schwerer als die Startformation zu finden, könnte ihm dabei fallen, vier Spielern zu sagen, dass sie am Sonntag nicht im Kader sein werden.
Die Länderspielpause hat immerhin geholfen, dass Spieler, die zuletzt verletzt fehlten, wieder einsatzfähig sind. So wie Christopher Antwi-Adjei und Matus Bero. Dass das Spiel gegen den Letzten für den angeschlagenen Tim Oermann noch etwas zu früh kommt, hatte Letsch bereits Mitte der Woche gesagt.
Gesucht wird beim VfL Bochum erneut ein Rechtsverteidiger
Die erste Option auf die Besetzung der Rechtsverteidigerposition fällt damit aus. Zuletzt durften sich dort Erhan Masovic, Noah Loosli und Cristian Gamboa versuchen. Ein weiterer Kandidat wäre Felix Passlack. Nach dem Testspiel in Enschede und den letzten Einheiten deutet einiges darauf hin, dass Gamboa gegen Darmstadt startet und mit Ivan Ordets, Keven Schlotterbeck und Bernardo eine Viererkette vor Torwart Manuel Riemann bildet.
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Im Mittelfeld sind Patrick Osterhage, Kevin Stöger und Anthony Losilla gesetzt. Bei der Besetzung des Angriffs ist am ehesten mit einer Überraschung zu rechnen. Christopher Antwi-Adjei und Matus Bero sind wieder fit. Mindestens einer werde ins Team rutschen, sagte Letsch.
VfL Bochum: Broschinski überzeugte zuletzt als zentraler Stürmer nicht
Dazu kommen dann voraussichtlich Takuma Asano und der zentrale Stürmer, der Letsch in den vergangenen Tagen am meisten überzeugte. Moritz Broschinski hatte da im Vergleich zu Philipp Hofmann und Goncalo Paciencia zuletzt die Nase vorne, in den Spielen gegen Freiburg und Mainz überzeugte er aber nicht.
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Letsch betonte bei der Spieltagspressekonferenz erneut, dass jeder Spieler wichtig sei. Als Beispiel führte er Dominique Heintz an. Er hätte auch Saidy Janko nennen können. Beide waren über weite Strecken der vergangenen Saison keine Stammspieler.
In der Schlussphase rückten sie ins Team und trugen mit ihren Leistungen maßgeblich zum Klassenerhalt bei. Fraglich ist nur, wer in dieser Saison den Heintz und den Janko gibt.