Essen. Den vierten Tabellenplatz hat RWE in Lübeck verpasst. Fans und Mannschaft feierten dennoch lange - bei RWE ist in dieser Saison etwas entstanden
Den vierten Platz und die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal hat Rot-Weiss Essen durch das teils wilde 3:3 (2:2) in Lübeck verpasst. Nach Spielende zeigte sich aber, dass bei RWE auf und neben dem Platz in dieser Saison viel gewachsen ist.
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Als die Mannschaft nach Abpfiff den Weg zum Gästeblock ansteuerte, streckten die 2800 mitgereisten Fans ihre Schals und Fahnen in die Höhe und feierten die Mannschaft frenetisch. Spieler, Trainer und Betreuer klatschten sich gegenseitig und mit den Fans, zum Abschluss machten alle ein gemeinsames Foto vor der Kurve. „Das Band ist zwischen Fans und Mannschaft ist sehr eng, das hat man heute wieder gesehen. Die Mannschaft spürt das, die Mannschaft liebt das“, sagte Christoph Dabrowksi nach dem Spiel am Mikrofon von „Magenta Sport“.
Rot-Weiss Essen: „Wir waren für unsere Entwicklungsphase in dieser Saison richtig gut dabei“
Der RWE-Coach hat sich ein „markantes Profil als Trainer einer tollen Mannschaft erarbeitet“ hieß es nach Spielende bei Magenta. Dafür wollten sich auch die Fans bedanken und baten den Trainer kurzerhand zum Feiern auf den Zaun. Dabrowski beließ es lieber bei Applaus und einer geballten Faust in Richtung Fans: „Ich habe mich bedankt für den Support und die mega Unterstützung in der Saison.“
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Nicht nur bei den Fans wollte sich Dabrowksi bedanken: „Das war eine lange Saison, ein großes Danke an mein Trainerteam und alle Mitarbeiter. Und vor allem an meine Mannschaft, es hat mir große Freude gemacht, die ganze Saison zu begleiten. Wir haben mit 59 Punkten am Ende ein gutes Ergebnis und waren für unsere aktuelle Entwicklungsphase richtig gut dabei. Wir können uns auf die nächsten Entwicklungsschritte und das nächste Jahr freuen“ bilanzierte Dabrowski die Saison von Rot-Weiss Essen und schob nach “Jetzt wollen wir den Niederrheinpokal gewinnen.“
Rot-Weiss Essen muss gegen Oberhausen anders auftreten
Um das Endspiel gegen Oberhausen zu gewinnen, muss die Mannschaft einen anderen Auftritt als in Lübeck hinlegen, das weiß auch Dabrowski: „Wenn sie sich die Gegentore angucken, war da heute nicht die letzte Intensität drin. In Ballbesitz waren wir gefährlich und haben drei Tore gemacht. Es geht jetzt darum, die Sinne nochmal zu schärfen und im Training voll auf Dynamik und Frische zu gehen. Wir müssen die Freude hervorheben, dass wir einen Pokal in der Hand halten und eine Prämie einheimsen können.“