Essen. Der VfB Lübeck fährt an die Hafenstraße. Rot-Weiss Essen darf auf zwei Rückkehrer bauen. So ist der Stand bei Eisfeld und Celebi.
Endspurt in der Dritten Liga: Nach einem spielfreien Wochenende geht es für Rot-Weiss Essen an diesem Freitag mit einem Heimspiel gegen den VfB Lübeck weiter (19 Uhr/Stadion an der Hafenstraße/Magentasport). Zwei Partien stehen in diesem Kalenderjahr noch an, gegen den Aufsteiger aus dem Norden kann Trainer Christoph Dabrowski auf gleich zwei Rückkehrer bauen.
Ekin Celebi und Thomas Eisfeld sind wieder einsatzbereit, verriet er auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel. Beide trainieren schon seit Tagen mit der Mannschaft. „Sie haben keine Probleme mehr und jegliche Form der Belastung überstanden. Die Möglichkeit ist da für sie, im Kader zu stehen“, sagte Dabrowski. Bis auf Fabian Rüth, der Langzeitverletzte, seien alle Spieler beim Drittligisten fit.
Rot-Weiss Essen: Lübeck hat gerade seinen Trainer entlassen
Gute Nachrichten also für den Trainer, für die Profis natürlich auch - Linksverteidiger Celebi, der im Sommer aus Hannover kam, konnte in dieser Runde noch kein einziges Pflichtspiel für Rot-Weiss absolvieren. Eisfeld verletzte sich Anfang September bei einem Testspiel gegen Hoffenheims U23. Er war zuvor Stammspieler, erzielte beispielsweise das Siegtor im Derby gegen Preußen Münster.
Gegner Lübeck hat derweil in dieser Woche seinen Trainer entlassen. Lukas Pfeiffer musste gehen. Der Klub hat vier Punkte Rückstand auf den Halleschen FC, der den ersten Nichtabstiegsplatz in Liga drei belegt. Bastian Reinhardt, mit dem Dabrowski übrigens mal bei Arminia Bielefeld zusammengespielt hat, coacht das Team in Essen.
Lesen Sie hier: Gibt es einen Trainereffekt in Liga drei? Das besagt die Statistik.
„Das hat natürlich Einfluss auf die Gegnervorbereitung“, so Dabrowski über den Trainerwechsel. „Das, was man vorher gesehen hat, kann man ein Stück weit in die Mottenkiste packen. Der neue Trainer wird nicht alles auf den Haufen werfen, aber das ein oder andere verändern“, glaubt er. Den VfB erwartet er kompakt, bei der Startelf dürfte Bastian Reinhardt aber bestimmt etwas anpassen. Daher richtet Dabrowski den vollen Fokus auf den eigenen Auftritt: „Wir bleiben bei uns.“
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