Oberhausen. Bohrhämmer dröhnen am Montag durch die Innenstadt von Sterkrade. Warum sich Experten für die Bodenbeschaffenheit interessieren.
- Experten untersuchen am Montag, 7. Oktober, die Bodenbeschaffenheit unter der Bahnhofstraße in Sterkrade
- Dafür müssen Bohrungen auf der Bahnhofstraße durchgeführt werden
- Hintergrund ist ein geplantes Mammutprojekt in Oberhausen
Am Montag, 7. Oktober, dröhnen ab 8 Uhr die Bohrhämmer in der Sterkrader Innenstadt. An der Bahnhofstraße lassen die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) den Boden der Bahnhofstraße untersuchen.
Die Arbeiten sind notwendig, weil die Fachleute wissen müssen, wie es um die Sickerfähigkeit des Bodens bestellt ist, teilt die Stadt mit. Hintergrund sind Kanalbauarbeiten, die frühestens im Herbst 2025 beginnen werden und Teil des klimaresilienten Umbaus der Bahnhofstraße sind. Die Untersuchungen finden auf Höhe der Hausnummer 28 statt und dauern nach Auskunft aus dem Rathaus etwa drei Stunden.
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Das Klima-Quartier Oberhausen-Sterkrade ist ein Modellprojekt für die klimaresiliente Umgestaltung und Stadtentwicklung im Ruhrgebiet. Ziel ist es, die Bahnhofstraße und ihre Umgebung aktiv auf den Klimawandel vorzubereiten. Es soll eine Innenstadt entstehen, die gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen gewappnet ist. Hinter dem Projekt stehen die Stadt Oberhausen, die Emschergenossenschaft und die Zukunftsinitiative Klima.Werk.