Oberhausen. Die Innenstadt von Oberhausen-Sterkrade muss an heißen Sommern kühler werden. Den Anfang macht jetzt die Pflanzung von 19 zusätzlichen Bäumen.
Die Innenstadt von Oberhausen-Sterkrade gilt als Musterbeispiel dafür, wie man Innenstädte in Zeiten des Klimawandels, also zunehmend heißer Sommer, heute nicht mehr anlegen würde. Sie ist weitgehend versiegelt, also mit Beton und Steinen zugepflastert.
Wie das geändert werden kann, überlegen seit einigen Jahren Stadtplaner, jetzt liegen die Konzepte auf dem Tisch. Ein Anfang wird jetzt zwischen dem noch mindestens bis Ende des Jahres geschlossenen Sterkrader Hallenbad an der Holtener Straße und dem Technischen Rathaus an der Bahnhofstraße 66 gemacht: 19 Bäume werden dort neu gepflanzt.
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Das haben die Fachleute aus dem Rathaus der Bezirksvertretung Sterkrade in ihrer jüngsten Sitzung mitgeteilt. Die bedeutendste Änderung, die für Abkühlung sorgen soll, besteht künftig darin, den Elpenbach wieder an der Oberfläche zurückzuholen. Er verläuft heute unterirdisch.
Um mehr Schatten zu spenden, sind allerdings Bäume erforderlich. Damit wird jetzt ein Anfang gemacht. Sie sind langfristig entlang der gesamten Bahnhofstraße vorgesehen.