Mülheim. Mit nur 45 Jahren war Alexander Kocks, bekannt durch Grundsteuer-Proteste, gestorben. Nun haben die Freien Wähler Mülheim einen neuen Vorstand.

Nach dem plötzlichen Tod ihres Vorsitzenden Alexander Kocks, vielen Mülheimer bekannt durch die von ihm organisierten Proteste gegen die Mülheimer Grundsteuer-Erhöhungen, haben die Mülheims Freie Wähler sich neu aufgestellt für die Kommunalwahl im kommenden Jahr.

„In einer emotionalen Mitgliederversammlung“ im Schilderhaus, so teilte die Wählervereinigung mit, sei der 26-jährige Maximilian Eitner einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Gaby Günther übernehme die Rolle der stellvertretenden Vorsitzenden, Uwe Schmidt fungiere als Schatzmeister.

Vor der Kommunalwahl 2025: Freie Wähler wollen Rolle spielen in Mülheim

„Ich bin unglaublich stolz darauf, dass mir die Mitglieder ihr Vertrauen geschenkt haben. Das zeigt, dass politische Teilhabe bei uns wirklich gelebt wird. Jeder, der sich engagieren möchte, ist bei uns herzlich willkommen“, erklärte der frisch gewählte Vorsitzende Eitner, der beruflich als Baufinanzierungsberater tätig ist.

Als Ziel der Wählervereinigung formulierte Vize Gaby Günther „einen offenen und konstruktiven Dialog über alle Generationen hinweg“. Der neue Vorstand will eine aktive Rolle in der Mülheimer Politik spielen und alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich zu beteiligen. Hauptaufgabe sei es, „die Stimme der vielen ungehörten Bürgerinnen und Bürger zu stärken“.

Der neue Vorstand der Freien Wähler Mülheim: (v.l.) Uwe Schmidt (Schatzmeister), Gaby Günther (stellvertretende Vorsitzende), Maximilian Eitner (Vorsitzender).
Der neue Vorstand der Freien Wähler Mülheim: (v.l.) Uwe Schmidt (Schatzmeister), Gaby Günther (stellvertretende Vorsitzende), Maximilian Eitner (Vorsitzender). © Freie Wähler

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