Mülheim/Oberhausen. Der tragische Tod eines 63 Jahre alten Radfahrers aus Oberhausen am vergangenen Montag ist geklärt. Ermittlungen zu einem weiteren Fall laufen.

Die tragische Todesfall eines Oberhausener Radfahrers (63), der am Montag im Broich-Speldorfer Wald bewusstlos auf einer Straße lag, ist geklärt.

Auf Nachfrage gab Polizeisprecher Hendrik Heyer am Donnerstag bekannt, dass „ein internistischer Notfall“ Ursache für das Versterben des 63-Jährigen war. Ein Passant hatte den Oberhausener am Montagnachmittag gegen 17 Uhr bewusstlos auf dem Ganghoferweg vorgefunden. Reanimationsversuche scheiterten, auch jene von herbeigerufenen Rettungskräften der Feuerwehr. Der Oberhausener verstarb noch vor Ort. Nach Abschluss der Ermittlungen ist nun klar: Es war zuvor nicht zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zur Klärung der Todesursache hatte die Polizei am Montag zunächst einen Zeugenaufruf gestartet, insbesondere eine Ersthelferin gebeten, sich zu melden.

Zweiter Mülheimer Fall: Schwerverletzter nicht mehr in Lebensgefahr

In einem zweiten Fall eines bewusstlos aufgefundenen Radfahrers aus dieser Woche laufen die Ermittlungen zur Ursache dagegen weiter, wie Polizeisprecher Heyer kundtat. Am Dienstagabend gegen 19 Uhr waren ein 60-jähriger Mülheimer und sein Rad auf der Fahrbahn der Bahnstraße in Mülheims Altstadt aufgefunden worden. Auch dieser Radfahrer war ohne Bewusstsein. In diesem Fall berichtete die Polizei auch von schweren Verletzungen. Der 60-Jährige kam ins Krankenhaus, war zunächst nicht ansprechbar. Lebensgefahr bestehe nun zum Glück nicht mehr, so Polizeisprecher Heyer.

Die Ursache für den Sturz des 60-Jährigen ist weiter unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Es stehen laut Heyer noch Befragungen aus. Auch hier hatte die Polizei Zeugen gebeten, sich zu melden: unter 0201 829-0 oder hinweise.essen@polizei.nrw.de. (sto)

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