Kamp-Lintfort. Per Aushang und in Anschreiben werden die Kunden über die Schließung informiert. Ab wann die Türen dicht sind und wo der nächste Standort ist.

Die Postbank schließt am 21. August ihre Filiale in der Wilhelmstraße 11 in Kamp-Lintfort. ‚Das teilt das Unternehmen mit. Bis dahin stehe das Postbank-Team den Kundinnen und Kunden wie gewohnt zur Verfügung. Die Postbank informiere per Aushang und persönlichem Anschreiben über die Schließung, die nächstgelegene Filiale, Beratungsmöglichkeiten und nahegelegene Geldautomaten, an denen kostenlos Bargeld abgehoben werden kann.

Danach befindet sich die nächstgelegene Filiale der Postbank in Moers, Hopfenstraße 1e in der Grafschafter Passage. Dort könnten, heißt es weiter, Kundinnen und Kunden sich zu Themen wie Baufinanzierung, Altersvorsorge, Privatkrediten und Wertpapieren beraten lassen. Sie erhielten hier auch Postdienstleistungen, könnten Bargeld ein- und auszahlen sowie Überweisungen vornehmen. Auch einen Geldautomaten und ein Serviceterminal gebe es in dieser Filiale. Auf Wunsch biete die Postbank Beratung zu Finanzthemen rund um die eigene Immobilie auch beim Kunden zu Hause an.

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Die Postbank gehört zusammen mit Deutsche Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank zur Cash Group. Damit stünden den Kunden der Postbank alle Geldautomaten der Cash Group Banken, inklusive dem Bargeldbezug an den Kassen der teilnehmenden Shell-Tankstellen, kostenlos zur Verfügung, wie das Unternehmen hinweist. Unter www.postbank.de/geldautomaten finde man neben den Geldautomaten der Postbank auch die Geräte der Cash Group-Partner. Die Karte zeige auch die Einzelhandelsgeschäfte an, die den sogenannten Cash Back-Bargeldservice anbieten: Beim bargeldlosen Einkauf kann man sich in diesen Geschäften bis zu 200 Euro kostenlos in bar auszahlen lassen.

Wie wäre es mit Online-Banking?

Darüber hinaus könnten Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte mit dem Postbank Online-Banking oder mobil mit der Postbank App erledigen. Auf www.postbank.de gebe es nützliche und kostenlose Services, die das Banking erleichtern. Zudem würden Mitarbeitende geschult, die bei Fragestellungen rund um das Thema Digitalisierung weiterhelfen und aktiv auf dem Weg zum digitalen Banking begleiten.

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Überweisungsträger könne man auch künftig mit einem Girobriefumschlag an die Kontoführung der Postbank schicken. Dieser Service sei bei einigen Kontomodellen allerdings nicht im Preis inbegriffen. Zusätzlich zum Online-Banking bietet die Postbank auch Telefon-Banking an. Dafür benötige man kein Smartphone, ein gewöhnliches Telefon genüge.

An der Wilhelmstraße hat erst kürzlich die Post ihre Pforten dicht gemacht. In der City gibt es nun die „Glücks-Post“ im Prinzencenter.