Kranenburg. Entwarnung nach schlimmem Crash in Kranenburg-Nütterden: Am Samstagabend kam ein Fahrzeug mit drei Insassen von der Fahrbahn ab. Baum entwurzelt.
Ein 26-jähriger Pkw-Führer aus Kranenburg war am Samstagabend, 28. September, gegen 22 Uhr war auf der Bruchschen Straße in Kranenburg mit seinem weißen Renault verunglückt. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr durch den Grünstreifen, kollidierte mit einem Straßenbaum, entwurzelte diesen und kam dann im Graben zum Stillstand.
Zunächt konnte bei einem der drei Insassen Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden, am Montagmorgen gab die Polizei jedoch Entwarung: Keiner der Unfallopfer ist mehr in Lebensgefahr.
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26-Jähriger ins Spital nach Nimwegen gebracht
Der Fahrer sowie sein 26-jähriger Beifahrer aus Nimwegen verletzten sich bei dem Unfallgeschehen leicht und wurden umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Ein weiterer, im Fond des Fahrzeugs sitzender Mitfahrer war zunächst eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Dieser 26-jährige Kranenburger erlitt lebensgefährliche Verletzung und wurde nach Rettung in die Radboud-Klinik nach Nimwegen gebracht.
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Zur Unfallaufnahme wurde sogar das Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Bielefeld hinzugezogen, da sich am Wochenede ungewöhnlich viele schwere Unfälle im Kreis Kleve ereigneten. Eine Polizeisprecherin sprach mit Blick auf den Samstag von einem „Tag der Unfälle“.
Wegen der Vielzahl der Unfälle kam Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Bielefeld
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde die Bruchsche Straße voll gesperrt. Der polizeiliche Opferschutz kümmerte sich um die Benachrichtigung der Angehörigen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten am Sonntagmittag noch an und werden durch das Verkehrskommissariat in Kleve übernommen.
40 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren auch im Einsatz.