Essen. An Heiligabend ist im Hauptbahnhof Essen ein 50-Jähriger mit einem sogenannten Streitkolben unterwegs gewesen – einer Waffe aus dem Mittelalter.
Ungewöhnlicher Waffen-Fund im Essener Hauptbahnhof: Nach Angaben der Bundespolizei ist dort an Heiligabend ein Mann unterwegs gewesen, der einen sogenannten „Streitkolben“ griffbereit bei sich trug. Dabei handelt es sich um eine im Mittelalter verbreitete Schlagwaffe. „Der Streitkolben besteht typischerweise aus einem robusten Schaft, an dessen Ende ein schwerer, oft mit Katen versehener Kopf befestigt ist“, erklärt die Bundespolizei in einer Mitteilung von Freitag (27.12.).
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Beamten sei der 50-Jährige am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr aufgefallen. „Der syrische Staatsbürger machte gegenüber den Uniformierten weder Angaben zu dem Grund für das Führen des Gegenstandes, noch über dessen Herkunft“, heißt es seitens der Bundesbehörde. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den Streitkolben und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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