Essen. Nach einem Angriff im Essener Hauptbahnhof im April sucht die Polizei nun mit Bildern nach den beiden Tätern. Sie hatten einen Mann attackiert.

Mit Bildern aus Überwachungskameras möchte die Bundespolizei die Suche nach zwei jungen Männern voranbringen, die am 13. April diesen Jahres einen Mann im Essener Hauptbahnhof attackiert hatten.

Angriff im Essener Hauptbahnhof: Die Täter schlugen dem 28-Jährigen ins Gesicht

Das 28-jährige Opfer befand sich am frühen Morgen des 13. April 2024 allein auf dem Bahnsteig zu Gleis 1/2, als sich ihm zwei Unbekannte bedrohlich näherten. Gegen 4.45 Uhr trafen Einsatzkräfte des Bundespolizeireviers im Hauptbahnhof Essen auf den Mann. Er wies eine Verletzung an der Lippe auf.

Zuvor soll es zwischen dem gambischen Staatsbürger und den Fremden zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. Anschließend soll einer der Männer dem Bremer unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm in den Bauchbereich getreten haben.

Öffentlichkeitsfahndung
Öffentlichkeitsfahndung. Mit diesen Fotos sucht die Polizei nach den Tätern, die einen 28-Jährigen am Essener Hauptbahnhof attackiert hatten. © Bundespolizei Dortmund | Bundespolizei Dortmund

Als sich ein anderer Reisender näherte, sollen die Tatverdächtigen von dem Mann abgelassen haben und in Richtung Osttunnel geflüchtet sein, den sie in Richtung Hollestraße verließen. Die von den Bundespolizisten durchgeführte Fahndung im Nahbereich verlief damals negativ.

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Öffentlichkeitsfahndung nach Angriff am Essener Hauptbahnhof: Bundespolizei sucht zwei junge Männer

Die beiden Täter beschrieb die Bundespolizei damals als zwei junge Männer mit dunkelblondem Haar. Einer der Unbekannten habe ein hellblaues T-Shirt mit einer weißen Ziffer (3) am Arm, eine Jeanshose und helle Turnschuhe getragen. Der andere war mit einer schwarzen Sweatshirtjacke, einer dunklen Jeanshose und Turnschuhen bekleidet. Das Amtsgericht Essen ordnete nun die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern der Tatverdächtigen an.

Wer die beiden Personen auf den Überwachungsbildern erkennt, wendet sich mit Hinweisen an die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6888 000 oder jede Polizeidienststelle.

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