Rees. Bürgermeister Sebastian Hense war Gast bei der Vorstandssitzung des Reeser Geschichtsvereins Ressa. Über welche Punkte gesprochen wurde.
Der Reeser Geschichtsverein Ressa begrüßte bei seiner jüngsten Vorstandssitzung in der Scholten-Mühle einen besonderen Gast: Bürgermeister Sebastian Hense ließ sich zunächst durch das 1848 errichtete Baudenkmal führen und zeigte sich beeindruckt von der alten Technik, die bis zur Stilllegung der Mühle im Jahr 1962 auf Windkraft setzte, aber auch vom guten Zustand der Mühle, die seit ihrer umfangreichen Restaurierung (1995 bis 2001) mehrere zehntausend Besucher verzeichnete.
800 Jahre Rees wird gefeiert
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Im anschließenden Austausch mit dem Ressa-Vorstand ging es unter anderem um die geplante 800-Jahr-Feier in fünf Jahren, um die große Bedeutung der Stadtgeschichte für den Wirtschaftsfaktor Tourismus und um künftige Vorträge, Feste, Exkursionen, Ausstellungen und Publikationen, die der Geschichtsverein ehrenamtlich zugunsten aller Reeser organisiert.
Welche Veranstaltungen in diesem Jahr noch anstehen
Am Mittwoch, 27. September, wird es im Bürgerhaus ab 19 Uhr einen Filmabend mit historischen Super-8-Aufnahmen aus Rees geben, am Montag, 9. Oktober, wird im Halderner Pfarrsaal ab 19 Uhr noch einmal die Dokumentation „Aspel – Ende einer Schulzeit“ (1987) in Anwesenheit des Filmemachers Clemens Reinders und des früheren Schulleiters Werner Kusenberg gezeigt. Am Samstag, 18. November, führt Ressa über den kommunalen Friedhof, der zwei Tage zuvor 200 Jahre alt wird.
Aktuell 417 Mitglieder
Für 2024 plant Ressa Vorträge über die 700- und 750-Jahr-Feiern, über die baulichen Veränderungen der Stadt in den 70er- bis 90er-Jahren, über Reeser Orts- und Familiennamen sowie über die Hanse.
Aktuell hat der Reeser Geschichtsverein 417 Mitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt 18 Euro und enthält ein Freiexemplar des Jahrbuchs „Reeser Geschichtsfreund“, freien Eintritt in das Koenraad-Bosman-Museum, das Rheinmuseum Emmerich und das Geldmuseum in Xanten-Wardt sowie eine Freifahrt mit der Rheinfähre „Rääße Pöntje“.
Mehr Infos im Internet unter www.ressa.de