Emmerich-Elten. Eltener CDU fordert, dass die Stadt Emmerich einen Antrag für Mittel aus dem Bundesförderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren stellt.
Der CDU-Ortsverband Elten sieht die Chance, für Elten Mittel aus dem Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) zu bekommen und stellt einen entsprechenden Ratsantrag. Fristende für den Antrag ist schon der 17. September, entsprechend ist Eile geboten.
Viele bekannte Projekte könnten von den Mitteln profitieren
Zum Antrag müssen Projektvorschläge schon genannt werden. Hier liefert die Eltener CDU auch gleich eine Liste mit, in der auch etliche bekannte und bereits angelaufene Projekte zu finden sind:
- die von der CDU beantragte Umgestaltung des Bürgerbad-Umfeldes,
- die auf breiten ehrenamtlichen Fundament fußende Kneipp-Zertifizierung,
- die Entwicklung und Umgestaltung der Infrastrukturen rund um den Eltener Markt,
- Entwicklung eines Nahmobilitätskonzeptes unter Einbeziehung von zum Beispiel Mitfahrbänken,
- Konzeptentwicklung zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit,
- Maßnahmen des Dorf-, Heimat- und Geschichtsmarketings – zum Beispiel einen Ort der Erinnerung an die niederländische Auftragsverwaltung,
- die unter breiter Bürger- und Vereinsbeteiligung entwickelte Umgestaltung des Dr.-Robbers-Parks,
- die Weiterführung von Stufe 2 und 3 des Masterplans Hochelten und auch die bereits beschlossene Aufwertung zur grünen Lunge,
- und die Weiterentwicklung des grenzüberschreitenden Naherholungsgebietes Eltenberg-Bergherbos.
Vereine und Bürger einbeziehen
Bei allen Maßnahmen und der Entwicklung der Maßnahmen sollen die Bürgerschaft und die ortsansässigen Vereine einbezogen und beteiligt werden. Das genannte Programm „bietet ein hohes Maß an Möglichkeiten, die trotz der Kurzfristigkeit unbedingt genutzt werden sollten“, schildert Horst Derksen, der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Elten.