Düsseldorf. Die Feuerwehr Düsseldorf musste am frühen Samstagmorgen zu einem Wohnungsbrand an den Volkardeyer Weg ausrücken. Was bislang bekannt ist.

Ein Wohnungsbrand am Volkardeyer Weg in Düsseldorf-Lichtenbroich hat am frühen Samstagmorgen (5. Oktober) für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Zehn Anwohnende und ein Hund mussten gerettet werden. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.

Gegen 2.25 Uhr am Samstagmorgen erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Brandmeldung. Umgehend wurden die zuständigen Löschzüge der Feuerwachen an der Flughafenstraße und Münsterstraße alarmiert und zum Einsatzort am Volkardeyer Weg geschickt.

Zehn Anwohner und Hund mussten über Leitern gerettet werden

Wie die Feuerwehr mitteilte, hatten sich mehrere Bewohner des Mehrfamilienhauses bereits in Freie gerettet, als die ersten Kräfte am Einsatzort ankamen. Anschließend wurde neben der Menschenrettung vor Ort auch die Brandbekämpfung durch die Feuerwehr eingeleitet. Während des Einsatzes mussten zehn Menschen und ein Hund über Leitern aus dem Brandgebäude gerettet werden, teilte die Feuerwehr weiter mit. Davon wurden sechs Anwohner über Dreh- und vier Personen über tragbare Leitern aus dem Gebäude geholt.

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Durch das schnelle und beherzte Eingreifen der Feuerwehrkräfte konnte nach eingehender Untersuchung aller geretteten und betroffenen 17 Menschen durch den Rettungsdienst und dem Notarzt festgestellt werden, dass durch den Wohnungsbrand niemand verletzt wurde. Weitere medizinische Maßnahmen erübrigten sich dadurch, so die Feuerwehr Düsseldorf weiter.

Wohnungsbrand in Düsseldorf-Lichtenbroich: 50 Kräfte im Einsatz

Wenige Minuten nach Alarmierung konnte das Feuer bereits unter Kontrolle gebracht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Teile des Mehrfamilienhauses sowie des Nachbargebäudes konnte laut Feuerwehr so schnell verhindert und somit auch die weiteren Bewohner vor den Flammen und dem giftigen Brandrauch geschützt werden. Nach der Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude und die Brandwohnung vom Rauch zu befreien.

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Rund 50 Einsatzkräfte waren nach Angaben der Feuerwehr am frühen Samstagmorgen im Einsatz, aufgeteilt in zwei Löschzügen, dem Führungsdienst und Sonderfahrzeugen an der Einsatzstelle. Weil die Brandursache noch unklar ist, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.