Düsseldorf. Ein 22-jähriger Autofahrer lieferte sich am Montag eine Verfolgungsjagd mit der Düsseldorfer Polizei. Wieso der Fahrer mit seinem Mini flüchtete.
Nach einer Verfolgungsjagd am Montagnachmittag (26. August) auf der A46 konnte die Düsseldorfer Polizei einen 22-jährigen Autofahrer stoppen. In seinem Wagen fanden sie unter anderem zwei Schreckschusswaffen. Ihn erwarten mehrere Strafanzeigen.
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Zuvor fiel der Leverkusener der Streifenwagenbesatzung auf, als er die Beamten in Fahrtrichtung Brilon in Höhe der Anschlussstelle Bilk mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholte, erklärt die Polizei in einer Mitteilung. Die Beamten konnten auf den Pkw aufschließen, überholten diesen wiederum und gaben eindeutige Anhaltezeichen. Erst folgte der Autofahrer den Polizisten bis zur Auffahrt Wersten, dort beschleunigte er jedoch plötzlich unerwartet seinen Mini und wechselte abrupt die Fahrbahn und flüchtete.
Verfolgungsjagd in Düsseldorf: Schreckschusswaffen und Messer gefunden
Der Streifenwagen nahm die Verfolgung auf und beobachtete, wie der Fahrer „grob verkehrswidrig andere Verkehrsteilnehmer überholte, hierfür auch den Seitenstreifen nutzte, bis er staubedingt seine Flucht abbrechen musste und unaufgefordert sein Fahrzeug verließ“, heißt es in der Mitteilung der Düsseldorfer Beamten.
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Den Grund für die Flucht, neben der Spontanaussage, dass er „keine Lust auf die Kontrolle“ hatte, sehen die Beamten vermutlich darin begründet, dass der Leverkusener in seinem Fahrzeug zwei Schreckschusswaffen im offenen Handschuhfach und ein Einhandmesser mitgeführt haben soll, erklärt die Polizei.
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Die Beamten haben den Führerschein und das Fahrzeug des 22-Jährigen beschlagnahmt. Die Schreckschusswaffen und das Messer wurden sichergestellt. Entsprechende Strafverfahren wurden außerdem eingeleitet. Seinen Heimweg musste der Leverkusener zu Fuß antreten.