In der “Sprechstunde“ reden wir mit dem Mediziner Prof. Weckbecker, wie jeder Anfänger mühelos den Einstieg ins Fitnesstraining schaffen kann.

Es gibt etliche Untersuchungen zu dem Thema - und alle kommen zum gleichen Schluss: Wer Sport treibt, kann sein Leben deutlich verlängern: So kam eine groß angelegte Studie aus Taiwan (externer Link zur Veröffentlichung von "Lancet") mit über 400.000 Teilnehmern zu dem Ergebnis, dass bereits 15 Minuten moderater Sport am Tag genügen, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs deutlich zu verringern. Und es gilt: Je mehr Sport, desto besser – bis zu einem Grenzwert von 100 Minuten Sport täglich. Dann gehen die positiven Wirkungen wieder zurück.

Eigentlich sollten wir also alle Sport treiben – aber laut Robert-Koch-Institut ist jeder dritte Deutsche ein ausgesprochener Bewegungsmuffel. In der neuen Folge unserer Video-Serie "Die Sprechstunde" erklärt Professor Klaus Weckbecker warum er seinen Patienten daher in erster Linie Bewegung empfiehlt - und nicht Sport. Unter Sport werde Leistung und Wettkampf verstanden - das baue Hürden auf, die nicht hilfreich seien für das Ziel.

Prof. Weckbecker lehrt Allgemeinmedizin an der Universität Witten/Herdecke und ist als solcher ausgewiesener Experte für hausärztliche Themen. Gemeinsam mit ihm widmen wir uns regelmäßig den sogenannten Volkskrankheiten und medizinischen Alltagsfragen.

In unserem Video reden wir darüber,

  • wie man den inneren Schweinehund täglich überlisten kann
  • wieso man auch im hohen Alter noch mit Sport beginnen sollte
  • ob man bei Gelenkschmerzen vor dem Sport Schmerzmittel nehmen darf
  • warum es überhaupt nicht nötig ist, hart zu trainieren
  • wie man den Einstieg ins Fitnesstraining mühelos schaffen kann

Weitere Folgen unserer Hausarztserie:

Folge 16:

Warum in Deutschland wohl etliche Morde unentdeckt bleiben

weitere Videos

    Disclaimer:

    Klaus Weckbecker ist niedergelassener Hausarzt in eigener Praxis und angestellter Hochschullehrer an der Universität Witten/Herdecke. Weder er selbst noch der von ihm geleitete Lehrstuhl erhalten Fördermittel der pharmazeutischen Industrie. Auch besitzt Klaus Weckbecker keine (Aktien-) Anteile an pharmazeutischen Firmen.