Hamburg. Die Gespräche sind zwar wie erwartet ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Dennoch gibt es vorsichtig positive Signale.

Kaum jemand hatte mit einem Durchbruch bei den Tarifverhandlungen am Mittwoch zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber über die künftige Bezahlung der Hafenarbeiter in den Nordseehäfen gerechnet. Schließlich war bereits vor der Gesprächsrunde am Mittwoch eine weitere für den 22. August anberaumt worden. Und so gingen Ver.di und der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) am Nachmittag tatsächlich ohne Ergebnis auseinander.

Am übernächsten Montag könnte die womöglich entscheidende Runde anstehen. „Wir haben uns in der heutigen Verhandlung angenähert, liegen jedoch noch in einigen Punkten auseinander. Wir streben an, ausgehend von den heute erfolgten Schritten, am 22. August ein gemeinsames Ergebnis zu erzielen“, so ein ZDS-Sprecher am Mittwoch zum Abendblatt.