Hamburg. Die Marke „Saboteur“ präsentiert ihre erste Kollektion für besonderes Piercing. Welcher bekannter Unternehmer dahinter steht.
Mit seiner Schmuckmarke ist Thomas Sabo weltbekannt geworden, jetzt startet der Firmengründer ein echtes Familienprojekt. Mit seinem Sohn Santiago hat er die Marke Saboteur entwickelt, die eine neue Projektlinie mit Schmuckstücken für Ohren- und Nasen-Piercings präsentiert. Mit dabei ist auch Rita Sabo, Künstlerin und Ehefrau des Unternehmers.
Erster Saboteur-Laden Deutschlands eröffnet in Hamburg
Am Donnerstag eröffnet der erste Saboteur-Laden Deutschlands in Hamburg am Neuen Wall 8. Auf der Ladenfläche wollen die Sabos ein sogenanntes „Fine Piercing“-Konzept umsetzen. Neben dem Verkauf der Schmuckstücke der neuen Linie, die sich den Angaben zufolge durch hochwertige Materialien wie 18-karätiges Gold und konfliktfreie Diamanten auszeichnet, können Kunden und Kundinnen sich von Fachpersonal Ohren- und Nasen-Piercings stechen lassen.
„Wir glauben an die Sehnsucht nach Schönheit und möchten dafür das perfekte Schmuckstück erschaffen“, sagt Thomas Sabo zu dem neuen Konzept. Mit dem eigentlichen Wortsinn eines Saboteurs hat es allerdings nichts zu tun – der Markenname ist ein Wortspiel auf Grundlage des Familiennamens der Gründer. Der erste Markenshop war Mitte Mai in Wien eröffnet worden. In den nächsten Wochen sollen weitere Standorte in deutschen Großstädten folgen.
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In Hamburg gibt es drei Geschäfte von Thomas Sabo
Sabo war 1984 mit seinen Designs in den Silber-Schmuckmarkt eingestiegen. Produziert werden die Stücke größtenteils in Asien. Inzwischen ist das Unternehmen aus dem fränkischen Lauf weltweit mit 190 Thomas-Sabo-Shops vertreten und arbeitet mit etwa 3000 Juwelieren zusammen. In Hamburg gibt es drei Geschäfte, neben dem Neuen Wall im Elbe Einkaufszentrum und im Alstertal Einkaufszentrum.