Hamburg. In diesem Jahr war die Messe wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. So sieht das Hygienekonzept der Internorga für 2021 aus.

Erst verschoben, dann abgesagt, jetzt startet die Internorga ihr Comeback in Corona-Zeiten. Die größte Gastronomiemesse Europas soll vom 12. bis 16. März 2021 auf dem Hamburger Messegelände stattfinden. Nicht virtuell, sondern ganz klassisch als physisches Branchentreffen mit Ausstellern und Fachbesuchern. Grundlage ist ein Hygiene- und Schutzkonzept, das die Hamburg Messe und Congress GmbH in den vergangenen Monaten mit Ausstellern und Partner entwickelt hat, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

„Aus vielen Gesprächen mit Branchenexperten, Gastronomen, Hoteliers sowie Bäckern und Konditoren wissen wir, dass es endlich wieder an der Zeit ist, sich persönlich zu treffen und auszutauschen und sich dabei auch gegenseitig Mut für die Zukunft zu machen“, sagte Geschäftsbereichsleiterin Claudia Johannsen. Auch wenn die Internorga im nächsten Jahr anders als gewohnt stattfinden werde, hätten sich bereits 87 Prozent der Aussteller wieder angemeldet. In diesem Jahr war die Messe im März wegen der Ansteckungsgefahr durch den Corona-Virus kurz vor Beginn abgesagt worden. 1300 Aussteller und 95.000 Besucher waren erwartet worden.

Internorga 2021: 11.000 Besucher am Tag

Für die Ausgabe 2021 wurde ein neues Hallenkonzept erarbeitet, das nach Angaben der Messe Synergien zwischen Ausstellern, neue Präsentationsmöglichkeiten und eine stringentere Besucherführung ermöglichen soll. Laut Internet-Seite sieht das Hygienekonzept eine Beschränkungen auf 11.000 Besucher am Tag vor. Auf dem Messegelände gelten Abstandsregeln von 1,50 Meter und es besteht Maskenpflicht.

Die Aussteller müssen die Namen aller Besucher an den Ständen dokumentieren. Verkostungen sind erlaubt – solange sie einer Bewirtung in einem Restaurant am Tisch ähneln. Ebenfalls möglich ist die Ausgabe von verpackten Lebensmitteln und Getränken zum späteren Verzehr.