Hamburg. Für das positive operative Ergebnis im ersten Quartal gibt es mehrere Gründe. Auch gute Nachrichten von der HHLA.
Das Hamburger Unternehmen Hapag-Lloyd, Deutschlands größte Reederei hat ihren operativen Gewinn (Ebit) im ersten Quartal auf 214 Millionen Euro mehr als vervierfacht. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten um 17 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro.
Neben höherer Transportmengen und besserer Frachtraten profitierte das Hamburger Unternehmen auch von einem stärkeren US-Dollar. Konzernchef Rolf Habben Jansen zeigte sich trotz leicht gedämpfter Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft vorsichtig optimistisch für das Gesamtjahr. Hapag-Lloyd peilt 2019 im besten Fall eine Ebit-Verdopplung an.
HHLA eröffnet Geschäftsjahr mit Gewinnplus
Positive Nachrichten gibt es auch vom Hamburger Hafenkonzern HHLA. Dieses hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatz- und Gewinnplus eröffnet. In den ersten drei Monaten erhöhten sich die Erlöse um 10,3 Prozent auf 347,6 Millionen Euro, der Betriebsgewinn (Ebit) stieg um 24,5 Prozent auf 59,7 Millionen Euro.
HHLA-Chefin Angela Titzrath nannte das Ergebnis eine gute Grundlage, um die Jahresziele zu erreichen. "Dazu intensivieren wir unsere Anstrengungen, um unsere auf die Stärkung der Gestaltungskraft und Zukunftsfähigkeit ausgerichtete Strategie konsequent umzusetzen", sagte Titzrath. "Wir werden von unseren Kunden an unserem Leistungsversprechen gemessen. Daher arbeiten wir kontinuierlich an der weiteren Verbesserung von Produktivität, Qualität und Zuverlässigkeit.“