Hamburg. Alexander Laukenmann scheidet auf eigenen Wunsch aus. Der Airport muss sich nun einen neuen Geschäftsführer suchen.

Der Hamburger Flughafen muss sich einen neuen Geschäftsführer suchen. Alexander Laukenmann hat sich nach Abendblatt-Informationen am Dienstag in einer Mail an die Mitarbeiter verabschiedet. Eine Flughafen-Sprecherin bestätigte dem Abendblatt das Ausscheiden Laukenmanns aus dem Unternehmen.

Ende April laufe sein Vertrag aus, dann verlasse er den Flughafen, so die Sprecherin. Er sei auf eigenen Wunsch ausgeschieden, weil er sich beruflich noch einmal verändern wolle, hieß es. „Ich bedaure das Ausscheiden von Herrn Laukenmann beim Hamburger Flughafen“, sagte Michael Kruse, Fraktionschef der FDP in der Bürgerschaft. „Ich habe ihn als kompetenten und engagierten Geschäftsführer kennengelernt.“

Geschäftsführung mit Michael Eggenschwiler

Laukenmann trat sein Amt im Mai 2016 an. Er folgte damals Wolfgang Pollety, der Anfang 2015 seinen Posten verlassen hatte. Zusammen mit dem langjährigen Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler bildet Laukenmann die zweiköpfige Geschäftsführung.

Der Diplom-Betriebswirt ist vornehmlich für die Unternehmensbereiche Real Estate Management und Center Management verantwortlich. Zuvor war er 15 Jahre lang beim Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport tätig und führte unter anderem deren Tochterunternehmen ICF Airports , den Terminalbetreiber am Flughafen Antalya.