Ob Ingenieure oder Fachkräfte für die Wartung: Der EEHH-Branche in Hamburg und Umland fehlt qualifiziertes Personal, so eine Studie.
Hamburg. Die Branche der erneuerbaren Energien sucht in der Metropolregion Hamburg händeringend nach gut ausgebildeten Ingenieuren mit Berufserfahrung. Das ergab eine breit angelegte Studie im Auftrag des Netzwerks (Clusters) Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH), die am Donnerstag in Hamburg veröffentlicht wurde.
Über alle Energieträger hinweg erwarten die Unternehmen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt für den Bereich Forschung und Entwicklung. In der Stadt Hamburg werden vor allem Akademiker gesucht, im Umland eher Fachkräfte für Service und Wartung.
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Die Unternehmen wünschen sich mehr berufsbegleitende Weiterbildung und spezifische Studiengänge für ihre Branche sowie Angebote für Quereinsteiger. Die Studie empfiehlt die Entwicklung klarer Berufsbilder sowie standardisierter Qualifikationen.
„Da es sich um eine noch junge und dynamische Branche handelt, müssen Rekrutierungs-, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen noch stärker ausdifferenziert werden“, sagte Ernst-Andreas Hartmann von der VDI/VDE Innovation+Technik GmbH, die an der Studie mitgeschrieben hat. (dpa)