Unter dem Motto „Typisch italienisch“ informierte Fernsehkoch Christian Rach bei „Rach tischt auf!“ über den Schwindel mit falsch deklariertem Parmaschinken. Die Quote war mäßig.
Berlin. Das war wohl nichts: Die zweite Ausgabe von „Rach tischt auf!“ im ZDF ging quotenmäßig sang- und klanglos unter. Christian Rach musste unter dem Motto „Typisch italienisch“ mit 2,62 Millionen Zuschauern (9,6 Prozent) vorlieb nehmen. Im März waren es noch fast vier Millionen gewesen.
Der Fernsehkoch ging in der neuen Folge unter anderem der Frage nach, ob sich die Händler bei italienischem Parmaschinken an die strengen Regeln zur Herkunftsbezeichnung halten. Dazu führten Rach und sein Team bei mehreren Einzelhändlern Stichproben mit versteckter Kamera durch - mit dem Eregbnis, dass in jedem vierten Geschäft falsch deklarierter Schinken angeboten wurde. Tatsächlich wurde statt des echten Parmaschinkens nur herkömmlicher luftgetrockneter Schinken aus Italien verkauft – allerdings zum Preis des deutlich teureren Parmaschinkens.
Im Juli 2013 wurde bekannt, dass der bis dahin bei RTL auf Sendung gehende Christian Rach zum ZDF wechselt. Dort läuft seit 2014 seine Ernährungsshow "Rach tischt auf!", die sich primär mit den Fragen „Was essen wir?“ und „Wie essen wir?“ beschäftigt.