Beim Start vom Flughafen Billund platzte ein Reifen einer Jet Time-Maschine. Die Passagiere reagierten schockiert, doch der Pilot konnte sicher landen.
Kopenhagen. Große Aufregung für 148 Urlauber auf dem Weg von Dänemark auf die Azoren: Beim Start vom Flughafen Billund in Jütland ist am Dienstag ein Reifen ihres Passagierflugzeugs geplatzt. Die „Sicherheitslandung“ zwei Stunden später auf demselben Flugplatz sei völlig unproblematisch verlaufen, teilte Flughafenchef Kjeld Zacho Jørgensen mit. „Es war ein dramatisches Erlebnis für die Passagiere, wurde aber vom Piloten und seinen fünf Besatzungsmitgliedern topprofessionell zu einem guten Ende gebracht“, meinte Jørgensen weiter. Die Boeing 737-300 der dänischen Fluglinie Jet Time war am Morgen von Dänemarks zweitgrößtem Flugplatz in Billund gestartet.
Weil einer der beiden Reifen unter der rechten Tragfläche beim Start geplatzt war, entschied sich der Pilot, nach Billund zurückzukehren. Auf dem Flugplatz wurde Großalarm ausgerufen. Jet Time stellte für den zweiten Anlauf zum Flug auf die Azoren am selben Nachmittag ein Ersatzflugzeug bereit.