Nach der überstandenen Grippe konnte Königin Silvia wieder ihren Pflichten nachgehen und reiste nach Florida, um dort Spenden zu sammeln.
Stockholm/New York. Geld sammeln für die eigene Kinderstiftung und ein Gottesdienst in Florida, dann mit der Tochter nach New York: Königin Silvia ist nach ihrer hartnäckigen Grippeerkrankung wieder aktiv und offenbar auch guter Dinge. „Es geht mir sehr viel besser. Vor allem der Flug hierher hatte mir ein bisschen Sorgen gemacht“, sagte die 67-Jährige der Zeitung „Aftonbladet“ (Montag) am Rande eines Galaessens für die von ihr gegründete Weltkinderstiftung (World Childhood Foundation) in Hillsboro Beach (US-Bundesstaat Florida).
Die schwedische Regentengattin hatte seit Mitte März fast alle Verpflichtungen, darunter ihre Teilnahme an einem Staatsbesuch in Botswana, abgesagt. Von Ärzten hatte sie ein striktes Flugverbot auferlegt bekommen. Sie kurierte die Grippe zeitweise in ihrer deutschen Heimat bei Verwandten aus.
Ihre Reise in die USA mit ihrer jüngeren Tochter, Prinzessin Madeleine (28), wurde zum Erfolg: Bei der Wohltätigkeitsgala kamen nach Medienangaben umgerechnet 422.000 Euro für die Kinderstiftung zusammen. Zu den Gästen gehörte auch die Schwedin Elin Nordegren, Ex-Ehefrau von Golf-Superstar Tiger Woods.
Nach dem Besuch eines Gottesdienstes in der Kleinstadt Boca Raton flogen Silvia und Madeleine nach New York, wo die Prinzessin derzeit lebt. Hier stand am Montag die Entgegennahme eines Gesundheits- und Menschenrechtspreises für die Königin auf dem Programm. Keine Auskunft wollte die royale Mutter darüber geben, ob sie in New York auch Chris O'Neill, den neuen Freund ihrer Tochter Madeleine, treffen würde.