Nach dem Ausfall eines Triebwerks kurz nach dem Start hatte sich auch Rauch in der Kabine des Flugzeuges entwickelt. Es musste notlanden.
Kopenhagen. Die Flugangst der norwegischen Prinzessin Mette-Marit ist legendär: Nun hat die 38-Jährige zusammen mit Kronprinz Haakon und mehr als hundert weiteren Passagieren eine Notlandung auf dem Kopenhagener Flugplatz Kastrup durchgemacht. Nach dem Ausfall eines Triebwerks kurz nach dem Start hatte sich am Sonntag auch Rauch in der Kabine des Flugzeuges entwickelt, wie eine Sprecherin der Fluggesellschaft SAS im Rundfunk angab.
Als die Evakuierung über Notausstiege gut gegangen war, schickte Mette-Marit über den Internet-Dienst Twitter eine sichtlich erleichterte Mitteilung: „Ok, mein Vormittag wurde ein bisschen aufregender als erwartet. Puh!“ Als zusätzliches Stichwort tippte sie „immer noch nicht ganz über Flugangst hinweg“ in ihrem Smartphone ein und fügte ein Foto des sicher gelandeten Flugzeuges bei.
Die skandinavische Fluggesellschaft SAS widersprach Angaben eines Mitreisenden in norwegischen Medien, dass unter den Passagieren Panik ausgebrochen sei. Mette-Marit und Haakon waren auf dem Heimweg nach Oslo von einem Fest zum 40. Geburtstag der dänischen Prinzessin Mary.