Salzburg. Der Bundesliga-Aufsteiger wollte nach dem Trainingslager per Eurowings-Maschine zurück nach Hamburg. Dann kam die böse Überraschung.
Am Mittwochabend war die Stimmung beim FC St. Pauli nach dem 1:0-Testspielsieg gegen Olympique Lyon noch prächtig. Vor der Rückreise aus dem eineinhalbwöchigen Trainingslager in Österreich gab es dann aber eine böse Überraschung für die Kiezkicker. Noch im Mannschaftshotel erfuhr das Team davon, dass der geplante Linienflug ab Salzburg gestrichen worden war.
Ursprünglich wollte das Team um 13.15 Uhr mit Eurowings-Flug EW4344 um 13.15 Uhr abheben und um 14.30 Uhr in Fuhlsbüttel landen. Doch daraus wurde nichts. Stattdessen musste Teammanager Jonas Wömmel aktiv werden – und konnte glücklicherweise kurzfristig noch eine Chartermaschine organisieren, mit der das Team nun am frühen Nachmittag ebenfalls in Salzburg abfliegen soll.
FC St. Pauli muss bei der Rückreise umplanen
Kurzzeitig hatten die Kiezkicker auch über eine Rückreise mit der Bahn nachgedacht, diese Idee angesichts des großen Reisetrosses aber verworfen. Auch alternative Linienflüge, beispielsweise ab München, waren kurzfristig nicht mehr für diese große Personenanzahl zu buchen.
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Auf Abendblatt-Nachfrage nannte Eurowings den Grund für die Annullierung: „Dem ging voraus, dass auf dem morgendlichen Eurowings Flug EW4388 von Salzburg nach Zakynthos eine unvorhergesehene Ausweichlandung in Wien notwendig wurde, die das heutige Flugprogramm aus Salzburg beeinträchtigt. Aufgrund der derzeit starken Reisesaison stand außerdem kurzfristig auch kein Ersatzflugzeug zur Verfügung.“ Dies bedauere man.