Hamburg. Nationalspieler kam vor zwei Jahren ans Millerntor und entwickelte sich zum Leistungsträger. Vertrag wäre in einem Jahr ausgelaufen.

Der FC St. Pauli hat den Vertrag mit Rechtsverteidiger Manolis Saliakas vorzeitig verlängert. Saliakas kam vor zwei Jahren vom griechischen Erstligisten PAS Giannina nach Hamburg und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger. Die genaue Vertragslaufzeit ließ der Verein offen, doch das Arbeitspapier des griechischen Nationalspielers wäre in einem Jahr ausgelaufen. Saliakas stand auch bei anderen Vereinen auf dem Zettel.

Für die Kiezkicker absolvierte der 27-Jährige bislang 64 Partien in der Zweiten Liga sowie fünf DFB-Pokalspiele. In der kommenden Saison werden aller Voraussicht nach noch ein paar Spiele in der Bundesliga dazukommen, sofern der Grieche verletzungsfrei bleibt. Dem Rechtsverteidiger mit ausgeprägtem Offensivdrang gelangen bislang insgesamt sechs Treffer und ebenso viele Torvorlagen im Trikot der Hamburger.

Saliakas: „Fühle mich in Hamburg sehr wohl“

„Ich habe bereits zwei sehr schöne und erfolgreiche Jahre beim FC St. Pauli verbracht. Es ist kein Geheimnis, dass ich mich beim Verein und in der Stadt sehr wohl fühle“, sagte Saliakas in einer Pressemitteilung des Vereins. „Den Verantwortlichen sowie den Fans möchte ich für das Vertrauen und die Unterstützung danken. Jetzt hoffe ich, dass ich das weiterhin mit guten Leistungen zurückzahlen kann.“

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Laut Sportchef Alexander Bornemann habe Saliakas die Erwartungen in ihn bislang „absolut erfüllt“ und sich vor allem im taktischen Bereich weiterentwickelt. Auch der neue Cheftrainer Alexander Blessin freue sich auf die Zusammenarbeit mit Saliakas, der mit seiner „aktiven Spielweise“ offensiv wie defensiv ein wichtiger Faktor sei.