Hamburg. St. Paulis Mittelfeldspieler muss nach einem positiven Test auf die Länderspielreise verzichten. Was die Infektion für den Club bedeutet.

Wegen eines positiven Corona-Tests muss Mittelfeldspieler Jackson Irvine vom Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli auf die beiden entscheidenden WM-Qualifikationsspiele der australischen Fußballnationalmannschaft am 24. März gegen Japan sowie am 29. März gegen Saudi-Arabien verzichten.

Irvine hatte am Freitag beim 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim noch über die vollen 90 Minuten auf dem Platz gestanden. Am Sonnabend sei ein Schnelltest positiv ausgefallen, teilte der Kiezclub mit. Ein PCR-Test habe den Befund bestätigt.

FC St. Pauli: Corona-infizierter Irvine könnte in Rostock wieder spielen

Der Mittelfeldspieler befindet sich aktuell in Hamburg in häuslicher Quarantäne und werde bis auf Weiteres nicht am Training teilnehmen. Aufgrund der Länderspielpause am kommenden Wochenende wird der 29-Jährige aber voraussichtlich kein Pflichtspiel des FC St. Pauli verpassen. Der Spitzenreiter tritt am 2. April (20.30 Uhr/Sport1 und Sky, Liveticker bei Abendblatt.de) beim Aufsteiger und Nordrivalen Hansa Rostock an.

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Australien liegt in der asiatischen WM-Qualifikationsgruppe B nach acht Spieltagen mit 15 Punkten auf Platz drei hinter Saudi-Arabien (19) und Japan (18). Die beiden jeweils besten Mannschaften beider Gruppen nehmen an der WM in Katar teil, die jeweils Drittplatzierten können sich noch über die internationalen Play-offs qualifizieren.