Sponsoren-Deal offiziell verkündet. Pokalgegner Dresden feuert Chef. Aogo tritt Sky-Job mit HSV-Seitenhieb an.

Die HSV-News am Donnerstag, den 10. September 2020:

  • Orthomol steigt beim HSV als Trikotsponsor ein
  • HSV-Pokalgegner Dresden entlässt Geschäftsführer
  • Wie das HSV-Trikot aussehen könnte
  • Leistner "bangt" um Pokalspiel
  • HSV-Spiel ab 22.45 Uhr im Free-TV
  • Training: Terodde bleibt am Ball
  • Rabe schießt HSV-Kamera ab
  • Ex-HSVer Aogo hat einen neuen Job
  • Historie: Beckenbauer beim HSV

Orthomol steigt beim HSV als Trikotsponsor ein

Der HSV hat einen neuen Trikotsponsor gefunden: Orthomol sicherte sich für die kommenden zwei Jahre die Rechte am prominentesten Werbeplatz des Zweitligaclubs. Nach Abendblatt-Informationen zahlt der Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln pro Jahr zwei Millionen Euro – und damit deutlich mehr als die etwa 1,5 Millionen Euro, die der HSV bisher von Vorgänger Emirates kassiert hatte. Sollte 2021 der Aufstieg in die Bundesliga gelingen, würde sich die Summe im zweiten Vertragsjahr noch einmal signifikant erhöhen.

„Wir haben mit Orthomol einen starken Partner gewonnen, mit dem wir die kommenden zwei Jahre aktiv und verlässlich angehen werden. Ich freue mich darauf", sagte Frank Wettstein am Freitag, als der Deal offiziell verkündet wurde.

Orthomol-Chef bekannt aus „Die Höhle der Löwen“

Geschäftsführer bei Orthomol ist Nils Glagau (44), bekannt als Investor der Vox-Unterhaltungsshow „Die Höhle der Löwen“. Was verspricht er sich von dem Engagement des Familienunternehmens beim HSV? „Viele Sportler vertrauen bereits auf unsere Produkte. Orthomol steht für Gesundheit, wir kennen uns sehr gut aus in den Bereichen Sport und Bewegung. Das passt ideal zum Fußball", sagt Glagau. „Jetzt freuen wir uns, auch dem HSV zur Seite zu stehen."

Orthomol war von 2017 bis 2019 bereits Hauptsponsor von Fortuna Düsseldorf. Die Fluglinie Emirates war im Juni nach 14 Jahren als Trikotsponsor des HSV ausgestiegen. Die Mannschaftsfotos mit den neuen Trikots sollen an diesem Freitag gemacht werden. Die Premiere auf dem Platz folgt am Montag (18.30 Uhr/Sky) beim DFB-Pokal-Spiel in Dresden.

HSV-Pokalgegner Dresden entlässt Geschäftsführer

Vier Tage vor dem DFB-Pokal-Duell mit dem HSV (Montag, 18.30 Uhr/Sky) hat Dynamo Dresden seinen kaufmännischen Geschäftsführer Michael Born freigestellt. Dies teilte der Drittligist am Donnerstag mit. Born war seit dem 27. Mai 2016 im Amt, Dynamos Aufsichtsratsvorsitzender Jens Heinig sagte, die Entscheidung sei nach einer „umfangreiche Analyse des Aufsichtsrates“ gefallen.

Die Zusammenarbeit mit dem 52-jährigen Born sei an „einem Punkt angekommen, an dem eine Veränderung aus unserer Sicht der Entwicklung des Vereins guttun wird“, sagte Heinig: „Denn Veränderungen bieten auch im Fußballgeschäft immer die Möglichkeit, Prozesse und Abläufe für die Zukunft neu zu gestalten und zu optimieren. Und genau diese Chance möchten wir jetzt nutzen.“

Dynamo Dresden hat sich vor dem Pflichtspielauftakt gegen den HSV vom kaufmännischen Geschäftsführer Michael Born (l.) getrennt. Seine Aufgaben übernimmt jetzt Ex-HSV-Sportvorstand Ralf Becker mit.
Dynamo Dresden hat sich vor dem Pflichtspielauftakt gegen den HSV vom kaufmännischen Geschäftsführer Michael Born (l.) getrennt. Seine Aufgaben übernimmt jetzt Ex-HSV-Sportvorstand Ralf Becker mit. © imago images/Steffen Kuttner | Unbekannt

Finanzchef Enrico Kabus wird „bis zur Neubesetzung der offenen Position in der Geschäftsführung zusammen mit dem früheren HSV-Sportvorstand und jetzigen Dresdner Sportgeschäftsführer Ralf Becker die Geschäfte des Vereins interimsmäßig leiten“, hieß es in der Mitteilung weiter.

Wie das neue HSV-Trikot aussehen könnte

Wie berichtet, soll nun auch der HSV als letzter der 18 Zweitligisten noch in dieser Woche sein neues Trikot vorstellen. Möglich macht dies die Einigung mit einem neuen Hauptsponsor, der künftig als Nachfolger von Emirates (war 14 Jahre lang Partner) die Hamburger Brust zieren soll.

Doch auf wen haben sich die HSV-Verantwortlichen und Vermarkter Sportfive denn nun geeinigt? Noch halten sich hartnäckig Gerüchte über ein Engagement des bisherigen Ärmelsponsors "Feinkost Popp" (Ahrensburg).

Und wie sollen die neuen Trikots an sich aussehen? Das Portal "Footyheadlines.com" will bereits immerhin erfahren haben, dass das Heimtrikot wie zuletzt auch in den Farben weiß, rot und blau gestaltet sein soll – mit einem dezenten blauen Querstreifen unterhalb der Raute (links) und des in rot gehaltenen Adidas-Logos (links).

In den Übungseinheiten ist durch die bunten Leibchen ohnehin immer Farbe im HSV-Spiel.
In den Übungseinheiten ist durch die bunten Leibchen ohnehin immer Farbe im HSV-Spiel. © Witters | Unbekannt

Die Auswärts-Variante soll demnach ebenfalls einen dünnen Bruststreifen erhalten, in diesem Fall allerdings in Orange. Schon in der Saison 2015/16 hatte der HSV mit orangefarbenen (Adidas-)Streifen auf dem Trikot gespielt. Grundfarbe des Trikots soll Navy-Blau sein, dazu könnte es auch weiße Elemente geben.

Als Ausweichtrikot wird der HSV voraussichtlich am letztjährigen pink-blauen Shirt festhalten. Im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden wird der HSV am Montag (18.30 Uhr) dann erstmals im neuen Trikot auflaufen – in welchem genau, werden die Fans dann wiederum wohl erst kurz zuvor erfahren.

Historischer Stoff: HSV-Trikots von 1963 bis heute:

Historischer Stoff: HSV-Trikots von 1963 bis heute

Die Stutzen von 1972/73 sind einfach ein blau-weiß-schwarzer Evergreen: Gerd Klier (v.l.), Hans-Jürgen Ripp und Heinz Bonn
Die Stutzen von 1972/73 sind einfach ein blau-weiß-schwarzer Evergreen: Gerd Klier (v.l.), Hans-Jürgen Ripp und Heinz Bonn © Imago/Horstmüller | Unbekannt
So fing 163/64 alles an: Uwe Seeler grätscht im allerersten Bundesligaspiel gegen Preußen Münster im Premierentrikot des Hamburger SV
So fing 1963/64 alles an: Uwe Seeler grätscht im allerersten Bundesligaspiel gegen Preußen Münster im Premierentrikot des HSV © Witters | Unbekannt
Und so sieht es in Farbe aus: 40 Jahre später trug die damalige Mannschaft das Trikot noch einmal auf
Und so sieht es in Farbe aus: 40 Jahre streifte legte sich die Mannschaft von damals das Trikot noch einmal über © Witters | Unbekannt
Dieter Seeler trug 1964/65 das HSV-Wappen rechts
Dieter Seeler trug 1964/65 das HSV-Wappen rechts © Imago/kicker/Metelmann | Unbekannt
In den ersten Jahren der Fußball-Bundesliga änderten sich beim HSV (hier mit Manfred Pohlschmidt 1965/66) im Wesentlichen nur die Stutzen
In den ersten Jahren der Fußball-Bundesliga änderten sich beim HSV (hier mit Manfred Pohlschmidt 1965/66) im Wesentlichen nur die Stutzen © Witters | Unbekannt
Die Raute über dem Herzen: Harry Bähre beim Fototermin für 1966/67
Die Raute über dem Herzen: Harry Bähre beim Fototermin für 1966/67 © Witters | Unbekannt
Dieter Strauss mit dem HSV-Trikot der Saison 1967/68
Dieter Strauß mit dem HSV-Trikot der Saison 1967/68 © Witters | Unbekannt
Südamerikanische Diagonalstreifen: Jürgen Werner im Januar 1968 – allerdings beim Hallenkick
Südamerikanische Diagonalstreifen: Jürgen Werner im Januar 1968 – allerdings beim Hallenkick © Witters | Unbekannt
Käptn Charly Dörfel im Hemd von 1968/69
Käpt'n Charly Dörfel im Hemd von 1968/69 © Imago/kicker/Metelmann | Unbekannt
Zeitlos schön: Das Mannschaftsfoto 1969/70
Zeitlos schön: Das Mannschaftsfoto 1969/70 © Picture Alliance/dpa | Unbekannt
Uwe Seeler als Rugby-Spieler? Nein, das war die Hamburger Fußballmode in den Jahren 1970/71
Uwe Seeler als Rugby-Spieler? Nein, das war die Hamburger Fußballmode in den Jahren 1970/71 © Imago/kicker/Metelmann | Unbekannt
Am Ende der Saison 1971/72 streifte sich
Am Ende der Saison 1971/72 streifte sich "Uns Uwe" für sein Abschiedsspiel im Volksparkstadion ein letztes Mal das damals aktuelle HSV-Trikot über © Witters | Unbekannt
Die Stutzen von 1972/73 sind einfach ein blau-weiß-schwarzer Evergreen: Gerd Klier (v.l.), Hans-Jürgen Ripp und Heinz Bonn
Die Stutzen von 1972/73 sind einfach ein blau-weiß-schwarzer Evergreen: Gerd Klier (v.l.), Hans-Jürgen Ripp und Heinz Bonn © Imago/Horstmüller | Unbekannt
Zehn Campari bitte: Kurtl Eigl im Shirt von 1973/74
Zehn Campari bitte: Kurtl Eigl im Shirt von 1973/74 – dem ersten mit einem Sponsor auf der Brust © Witters | Unbekannt
Schlicht und schön: Detlef Spincke (v.l.), Hans Ettmayer und Horst Blankenburg am Ende der Saison 1974/75
Schlicht und schön: Detlef Spincke (v.l.), Hans Ettmayer und Horst Blankenburg am Ende der Saison 1974/75 © Witters | Unbekannt
Der letzte Schrei: Peter Nogly im HSV-Trikot der Runde 1975/76
Der letzte Schrei: Peter Nogly im HSV-Trikot der Runde 1975/76 © Witters | Unbekannt
Legendär: Das pinke Trikot der Spielzeit 1976/77, hier vorgetragen von Arno Steffenhagen (v.l.), Ferdi Keller und Felix Magath
Legendär: Das pinke Trikot der Spielzeit 1976/77, hier vorgetragen von Arno Steffenhagen (v.l.), Ferdi Keller und Felix Magath © Witters | Unbekannt
40 Jahre später sollte der Farbton unter HSV-Boss Didi Beiersdorfer ein Comeback erleben. Name:
40 Jahre später sollte der Farbton unter HSV-Boss Didi Beiersdorfer ein Comeback erleben. Name: "Shock Pink" © Witters | Unbekannt
Arno Steffenhagen trägt Umbro – in der Saison 1977/78
Arno Steffenhagen trägt Umbro – in der Saison 1977/78 © Witters | Unbekannt
Schnittig: Kevin Keegan treibt den Ball in der Kollektion 1978/79
Schnittig: Kevin Keegan treibt den Ball in der Kollektion 1978/79 © Witters | Unbekannt
1979/80 verlieh Kevin Keegan diesem Gewand frischen Glanz
1979/80 verlieh "Mighty Mouse" diesem Gewand frischen Glanz © Witters | Unbekannt
Franz Beckenbauer wechselte erst im November an die Elbe, das Trikot der Saison 1980/81 bekam aber dann auch noch mit
Franz Beckenbauer wechselte erst im November an die Elbe, das Trikot der Saison 1980/81 bekam er aber dann auch noch mit © Witters | Unbekannt
1981/82: Ein weißer Kragen für Franz Beckenbauer – und auf der Brust: Nur der HSV
1981/82: Ein weißer Kragen für den Star – und auf der Brust: Nur der HSV © Witters | Unbekannt
Des Kaisers letzte Kleider: Für Franz Beckenbauers Abschiedsvorstellung in der Bundesliga am 29. Mai 1982 (3:3 gegen den KSC) griff der HSV schon mal auf das Trikot für 1983/84 vor
Des Kaisers letzte Kleider: Für Franz Beckenbauers Abschiedsvorstellung in der Bundesliga am 29. Mai 1982 (3:3 gegen den KSC) griff der HSV schon mal auf das Trikot für 1983/84 vor © Witters | Unbekannt
Zweimal Wolfgang Rolff (l., gegen Paul Breitner): Einmal im regulären 82/83er Shirt...
Zweimal Wolfgang Rolff (l., gegen Paul Breitner): Einmal im regulären 82/83er Shirt... © Witters | Unbekannt
...und einmal im extra für das Saisonfinale gegen Schalke aufgelegte Meistertrikot – dazu später mehr
...und einmal im extra für das Saisonfinale gegen Schalke aufgelegte Meistertrikot – dazu später mehr © Witters | Unbekannt
1983/84 wurde der Kragen dann rot
1983/84 wurde der Kragen dann rot © Witters | Unbekannt
Mitte der 80er war das Fußballgeschäft für Marc McGhee (v.l.) und Erik Soler nicht gar so schnelllebig – ab 1984/85 blieb das HSV-Trikot drei Jahre lang unangetastet
Mitte der 80er war das Fußballgeschäft für Marc McGhee (v.l.) und Erik Soler nicht gar so schnelllebig – ab 1984/85 blieb das HSV-Trikot drei Jahre lang unangetastet © Witters | Unbekannt
Roter Block: So sahen Thomas von Heesen (v.l.), Sascha Jusufi, Dietmar Beiersdorfer, Peter Lux und Heinz Gründel im Auswärtsdress jener Tage aus
Roter Block: So sahen Thomas von Heesen (v.l.), Sascha Jusufi, Dietmar Beiersdorfer, Peter Lux und Heinz Gründel im Auswärtsdress jener Tage aus © Witters | Unbekannt
Das vorerst letzte Erfolgstrikot: Mit dem DFB-Pokalsieg 1987 verabschiedete sich der HSV nach acht Jahren auch von Sponsor BP
Das vorerst letzte Erfolgstrikot: Mit dem DFB-Pokalsieg 1987 verabschiedete sich der HSV nach acht Jahren auch von BP © Witters | Unbekannt
Hier, hallo – neuer Sponsor! Benno Möhlmann & Co. schossen ab der Saison 1987/88 erstmals Sharp
Hier, hallo – neuer Sponsor! Benno Möhlmann & Co. schossen ab der Saison 1987/88 erstmals Sharp © Witters | Unbekannt
Trikot? 1988/89, na klar. Spieler? Hm... Sascha Jusufi vielleicht?
Im Folgejahr wurden für Sascha Jusufi und seine Mitspieler noch ein Kragen angenäht und die Ärmel rot abgeschlossen © Witterss | Unbekannt
1989/90: Enttäuscht übers Design? Aber nicht doch, Nando!
1989/90: Enttäuscht übers Design? Aber nicht doch, Nando! © Imago/Claus Bergmann | Unbekannt
Kurz- oder Langarm? Hauptsache, dreckig! Jan Furtok legte sich 1990/91 in diesem Dress ins Zeug
Kurz- oder Langarm? Hauptsache, dreckig! Jan Furtok legte sich 1990/91 in diesem Dress ins Zeug © Imago/Oliver Hardt | Unbekannt
1991/92: Trainer Gerd-Volker Schock im Hamburger Hafen mit den frisch eingekleideten Neuzugängen Henning Hardt (v.l.), Uwe Eckel und Jürgen Hartmann
1991/92: Trainer Gerd-Volker Schock im Hamburger Hafen mit den frisch eingekleideten Neuzugängen Henning Hardt (v.l.), Uwe Eckel und Jürgen Hartmann © Witters | Unbekannt
Wer findet die Unterschiede zwischen den Versionen von 1992/93 (hier: Stefan Schnoor)...
Wer findet die Unterschiede zwischen den Versionen von 1992/93 (hier: Stefan Schnoor)... © Witters | Unbekannt
...und von 1993/94 (hier: Markus Babbel)? Richtig: Die Position der Raute und die Präzisierung des Sponsors
...und von 1993/94 (hier: Markus Babbel)? Richtig: Die Position der Raute und die Präzisierung des Sponsors © Witters | Unbekannt
1994/95 machten die Kleider von Petr Houbtchev offenbar dermaßen Eindruck auf Sergej Kiriakov (l.), dass dieser später selbst einmal beim HSV anheuern sollte
1994/95 machten die Kleider von Petr Houbtchev offenbar dermaßen Eindruck auf Sergej Kiriakov (l.), dass dieser später selbst einmal beim HSV anheuern sollte © Witters | Unbekannt
Allerdings wechselte der HSV in diesem Spiel nach Pausenrückstand ins Auswärtstrikot – und schlug den KSC somit am Ende noch mit 3:1
Allerdings wechselte der HSV in diesem Spiel nach Pausenrückstand ins Auswärtstrikot – und schlug den KSC somit am Ende noch mit 3:1 © Witters | Unbekannt
In Weiß sahen Jörn Andersen & Co. dann so aus
In Weiß sahen Jörn Andersen & Co. in jenen Tagen dann so aus © Witters | Unbekannt
Weiß-schwarz-rot – das trugen Matthias Rose und seine Teamkollegen in den Jahren 1995 und 1996
Weiß-schwarz-rot – das trugen Matthias Rose und seine Teamkollegen im Spätjahr 1995 sowie im Frühjahr 1996 © Witters | Unbekannt
Ganz schön fies, Jens Jeremies! Der damalige
Ganz schön fies, Jens Jeremies! Der damalige "Löwe" reißt an Harald Spörls Lumpen von 1996/97 © Witters | Unbekannt
Trotz der schöneren Trikots – Meister 1997/98 wurde der 1. FC Kaiserslautern. Für den HSV am Ball: Ingo Hertzsch (r.) und Stefan Böger
Trotz der schöneren Trikots – Meister 1997/98 wurde der 1. FC Kaiserslautern. Für den HSV am Ball: Ingo Hertzsch (r.) und Stefan Böger © Witters | Unbekannt
Neuzugang Martin Dahlin erhielt 1998 als einer der ersten das Premierenshirt von Fila. Glückwünsche kamen von Trainer Frank Pagelsdorf
Neuzugang Martin Dahlin erhielt in der Folgesaison als einer der ersten das Premierenshirt von Fila. Glückwünsche kamen von Trainer Frank Pagelsdorf © Witters | Unbekannt
Das HSV-Trikot für die Jahrtausendwende: Roy Präger fand 1999/2000 aber auch Gefallen am Schiedsrichter-Outfit von Jürgen Jansen
Die Mode zur Jahrtausendwende: Roy Präger fand 1999/2000 aber auch Gefallen am Schiedsrichter-Outfit von Jürgen Jansen © Imago/Camera 4 | Unbekannt
Gleiches Trikot, neuer Sponsor: 2000/01 bestand Marinus Bester den Cottbuser Trikottest
Gleiches Trikot, neuer Sponsor: 2000/01 bestand Marinus Bester den Cottbuser Trikottest © Witters | Unbekannt
Andy Möller stand das Leibchen der Spielzeit 2001/02 eigentlich auch ganz gut
Trikotwechsel? Andy Möller stand das Leibchen der Spielzeit 2001/02 eigentlich auch ganz gut © Witters | Unbekannt
Hamburgs erster Japaner Naohiro Takahra riss sich in dieser Szene der Saison 2002/03 das Hemd lieber vom Leib
Hamburgs erster Japaner Naohiro Takahara riss sich in dieser Szene der Saison 2002/03 das Hemd lieber vom Leib © Imago/Claus Bergmann | Unbekannt
Wieso denn schon wieder ausziehen, Sergej Barbarez? Auch 2003/04 war das HSV-Trikot äußerst beliebt
Wieso denn schon wieder ausziehen, Sergej Barbarez? Auch 2003/04 war das HSV-Trikot äußerst belei... pardon, beliebt © Witters | Unbekannt
Brust raus, Bauch rein: Emile Mpenza (v.l.), Daniel van Buyten und Benny Lauth im HSV-Look der Saison 2004/05
Brust raus, Bauch rein: Emile Mpenza (v.l.), Daniel van Buyten und Benny Lauth im HSV-Look der Saison 2004/05 © Witters | Unbekannt
Erster Vertrag mit Puma, erster Vertrag mit Rafael van der Vaart: Hier präsentiert der Niederländer gemeinsam mit Dietmar Beiersdorfer (damals Sportdirektor) und Clubchef Bernd Hofmann das Hemd für die Saison 2005/06
Erster Vertrag mit Puma, erster Kontrakt für Rafael van der Vaart: Hier präsentiert der Niederländer gemeinsam mit Dietmar Beiersdorfer (damals Sportdirektor) und Clubchef Bernd Hofmann das Hemd für die Saison 2005/06 © Witters | Unbekannt
Auch ein Jahr später trug der Dino Puma
Ein Jahr später trug auch der Dinosaurier Puma © Witters | Unbekannt
Das Leibchen 2007/08 stand Mohamed Zidan & Co. so gut...
Das Leibchen 2007/08 stand Mohamed Zidan & Co. so gut... © Witters | Unbekannt
...dass es in der darauffolgenden Runde gleich noch einmal aufgelegt wurde – zur Freude auch von Comedian Oli Pocher (der normalerweise dem
...dass es in der darauffolgenden Runde gleich noch einmal aufgelegt wurde – zur Freude auch von Comedian Oli Pocher (der üblicherweise dem "kleinen" HSV aus Hannover die Daumen hält) © Witters | Unbekannt
Das Trikot muss lebendig sein: Guy Demel bei der Präsentation zur Saison 2009/10
Das Trikot muss lebendig sein: Guy Demel bei der Präsentation zur Saison 2009/10 © Witters | Unbekannt
Auch mit langen Ärmeln ein Hingucker: Das Saisontrikot für 2010/11, hier dargeboten von den damaligen Freezers-Profis Niklas Treutle (v.l.), Aleksander Polaczek und Alexander Barta
Auch mit langen Ärmeln ein Hingucker: Das Saisontrikot für 2010/11, hier dargeboten von den damaligen Freezers-Profis Niklas Treutle (v.l.), Aleksander Polaczek und Alexander Barta © Witters | Unbekannt
Kopflos wirkte der HSV in der Saison 2011/12 mitunter auch auf dem Platz, am Ende stand immerhin noch Platz 15
Kopflos wirkte der HSV in der Saison 2011/12 mitunter auch auf dem Platz, am Ende stand immerhin noch Platz 15 © Witters | Unbekannt
2012/13: Petr Jiracek im HSV-Trikot mit Rundkragen
2012/13: Petr Jiracek im HSV-Trikot mit Rundkragen © Witters | Unbekannt
Jacques Zoua und dieses Trikot blieben jeweils nur in der Saison 2013/14 auf dem Rasen des Volksparkstadions präsent
Jacques Zoua und dieses Trikot blieben jeweils nur in der Saison 2013/14 auf dem Rasen des Volksparkstadions präsent © Witters | Unbekannt
Längsstreifen machen schlank – TV-Moderator Kai Pflaume hätte dies 2014/15 kaum nötig gehabt
Längsstreifen machen schlank – TV-Moderator Kai Pflaume hätte dies 2014/15 kaum nötig gehabt © Witters | Unbekannt
Die ersten Querstreifen: Gideon Jung im Jersey der Spielzeit 2015/16
Die ersten Querstreifen: Gideon Jung im Jersey der Spielzeit 2015/16 © Imago/Sven Simon | Unbekannt
Schlicht und schön: Filip Kostic zeigt das Trikot, mit dem der HSV im Design-Ranking des Magazins
Schlicht und schön: Filip Kostic zeigt das Trikot, mit dem der HSV 2016/17 im Design-Ranking des Magazins "11Freunde" auf dem zweiten Platz landete © Witters | Unbekannt
Zurück in die Zukunft: Das Team von 2017/18 trägt in Heimspielen ein Remake des
Zurück in die Zukunft: Das Team von 2017/18 trägt in Heimspielen ein Remake des "Meistertrikots" von 1983 © Witters | Unbekannt
Im ersten Zweitligajahr der Vereinsgeschichte blieb die HSV-Weste nicht immer so weiß wie das Trikot – hier präsentiert von Profi Jairo und dessen Freundin Carmen.
Im ersten Zweitligajahr der Vereinsgeschichte blieb die HSV-Weste nicht immer so weiß wie das Trikot – hier präsentiert von Profi Jairo und dessen Freundin Carmen. © Witters | Unbekannt
Die Vereinsfarben werden auf dem Heim-Shirt für die Saison 2019/2020 vereint, hier dargeboten von Verteidiger Timo Letschert.
Die Vereinsfarben werden auf dem Heim-Shirt für die Saison 2019/2020 vereint, hier dargeboten von Verteidiger Timo Letschert. © Witters | Unbekannt
Jan Gyamerah (v.l.), Sonny Kittel und Josha Vagnoman präsentieren das neue HSV-Trikot.
Sonny Kittel (l.) und Josha Vagnoman präsentieren das HSV-Trikot für die Saison 2020/21. © HSV | Unbekannt
HSV-Profi Sonny Kittel präsentiert das neue Heimtrikot für die Saison 2021/22.
HSV-Profi Sonny Kittel präsentiert das neue Heimtrikot für die Saison 2021/22. © HSV/Valentin Ammon | Unbekannt
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HSV-Spieler auf Milka-Produkten?

Ungeachtet des neuen Sponsors wird auch dank dieser Kooperationsvereinbarung Farbe beim HSV reinkommen: Die DFL macht künftig gemeinsame Sache mit Mondelez.

Laut Mitteilung von Donnerstag wird der Lebensmittelkonzern ab 1. Januar 2021 neuer Partner von Erster und Zweiter Bundesliga und damit auch des HSV.

Vor allem die Mondelez-Marke Milka solle demnach verstärkt mit Spielern und Trophäen werben. Dafür habe sich das Unternehmen unter anderem die Rechte an Club-Logos gesichert.

Lesen Sie auch:

HSV trainiert noch in Hamburg

Heute trainierten sowohl die Profis (vormittags und nachmittags) als auch die U 21 des HSV noch einmal auf den Plätzen am Volksparkstadion. Die Anreise zum Pokalspiel nach Dresden soll dann relativ kurzfristig im Mannschaftsbus erfolgen.

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Am Vormittag ließ Daniel Thioune zuerst die defensiven Spieler zusammen trainieren, anschließend separat die offensiven. Mit am Ball auch Simon Terodde, wodurch die Chancen des zuletzt angeschlagenen Stürmers zumindest auf einen Kaderplatz weiter gegeben sein dürften.

Rabe schießt HSV-Kamera ab

Für einen wahren Kracher sorgte am Donnerstag Kai Rabe: Der Torwarttrainer, ansonsten bekannt für seine mitunter unkonventionellen Methoden, zielte bei der Einheit am Vormittag zu genau.

Statt das von Leo Oppermann gehütete Tor zu treffen, drosch Rabe den Ball über das Gehäuse hinweg direkt auf eine am Zaun befestigte Kamera.

Kasten verfehlt – aber im HSV-Kasten war die Szene dennoch, wie dieses Video dokumentiert:

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Leistner in Papa-Lauerstellung

Sein HSV-Pflichtspieldebüt geben soll am Montag eigentlich auch Toni Leistner. Doch noch könnten die Umstände seiner Frau Josefin einen Strich durch diese Rechnung machen. Schließlich ist die ehemalige "Miss Universe Germany" hochschwanger und erwartet in Kürze ihr zweites Kind.

Sind bald zu viert: Toni und Josefin Leistner (mit Tochter Clara) erwarten Familienzuwachs.
Sind bald zu viert: Toni und Josefin Leistner (mit Tochter Clara) erwarten Familienzuwachs. © Imago/Matthias Koch | Unbekannt

"Ich habe einen Plan im Kopf, und darauf habe ich meine Frau auch getrimmt", sagte Leistner nach dem Vormittagstraining am Donnerstag im Scherz. Demnach solle das Baby gerne erst nach dem Spiel auf die Welt kommen. "Aber ich bin jederzeit auf Abruf", sagte Leistner mit Blick auf das Duell bei seinem Ex-Club Dresden.

Nach Möglichkeit wolle er bei der Geburt (Stichtag: 22. September) dabei sein, sagte der 30 Jahre alte Innenverteidiger. Das gelte jedoch in erster Linie für die Zeit vor oder nach dem Spiel: "Wenn es während des Spiels passiert, denke ich nicht, dass ich mein Trikot ausziehe, in die Kabine gehe und los marschiere."

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HSV-Spiel ab 22.45 Uhr im Free-TV

In voller Länge live übertragen wird das HSV-Spiel in Sachsen ausnahmslos bei Sky. Erste Bewegtbilder der Pokalpartie im Free-TV wird es am Montag dann in der ARD geben.

Im Anschluss an die Live-Übertragung des Spiels MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund zeigt "Das Erste" ab etwa 22.45 Uhr eine ausführliche Zusammenfassung des Duelles Dynamo Dresden gegen den HSV.

Je nach Dauer der Begegnung ist aber auch nicht ganz auszuschließen, dass der Bericht bereits vor Anpfiff des Live-Spiels (20.45 Uhr) läuft. Die "Sportschau"-Sondersendung unter Moderation von Jessy Wellmer startet am Montag um 20.15 Uhr.

Dennis Aogo geht fest zu Sky

Vor zweieinhalb Wochen hatte Dennis Aogo das Ende seiner Karriere als Profi-Fußballer verkündet, nun schlägt der langjährige HSV-Spieler (2008 bis 2013) eine neue Laufbahn ein. Allerdings vorerst noch nicht, wie von ihm selbst kolportiert, im Management-Bereich.

Dennis Aogo (r., neben Romeo Castelen) im vergangenen Oktober beim Abschiedsspiel für Rafael van der Vaart im Volksparkstadion.
Dennis Aogo (r., neben Romeo Castelen) im vergangenen Oktober beim Abschiedsspiel für Rafael van der Vaart im Volksparkstadion. © Imago/MIS | Unbekannt

Wie Sky am Donnerstag mitteilte, wird Aogo ab der neuen Saison fest als Experte für den Pay-TV-Sender arbeiten. Dort hatte er bereits in der vergangenen Runde hin und wieder Spiele analysiert, so etwa das Zweitliga-Topduell seiner ehemaligen Clubs VfB Stuttgart und HSV (3:2).

"Ich bin krisenerprobt durch einige Vereine, bei denen ich war", sagte Aogo nun bei seiner Vorstellung als Sky-Experte. Neben dem 33 Jahre alten WM-Dritten von 2010 hat der Sender auch Ex-Bundesliga-Trainer Martin Schmidt (53) und 2014-Weltmeister Benedikt Höwedes (32) an sich gebunden.

Den HSV wird Aogo allerdings nicht auseinandernehmen, eingeplant ist der ehemalige Außenverteidiger nur für die Erste Liga. Für die Spiele der Premier League bleiben mit Mladen Petric und René Adler indes zwei weitere Ex-HSVer für Sky im Einsatz.

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Holländer beleuchten Beckenbauers HSV-Jahre

Am Freitag wird Franz Beckenbauer 75 Jahre alt. Dass der "Kaiser" nicht nur Spuren beim FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft hinterlassen hat, muss den HSV-Fans nicht extra erzählt werden.

In Hamburg ließ Beckenbauer in den Spielzeiten 1980/81 und 1981/82 seine Bundesligakarriere ausklingen (28 Spiele für den HSV), eingerahmt von einem Engagement bei Cosmos New York.

"Ich hatte ein prima Leben damals in Amerika. Bis Günter Netzer kam und alles zerstörte", sagte Beckenbauer einmal über seine Zeit in Hamburg. Netzer hatte den Star damals als Manager von Cosmos zum HSV gelotst.

Auch im Uefa-Cup gab Franz Beckenbauer, hier am 4. November 1981 beim 2:0-Sieg im Rückspiel gegen Girondais Bordeaux, für den HSV noch insgesamt fünfmal den Libero.
Auch im Uefa-Cup gab Franz Beckenbauer, hier am 4. November 1981 beim 2:0-Sieg im Rückspiel gegen Girondais Bordeaux, für den HSV noch insgesamt fünfmal den Libero. © Witters | Unbekannt

Beckenbauers letzte Profijahre "zwischen Hudson River und Elbe" hat nun noch einmal Fußballjournalist Harry Walstra beleuchtet. Nachteil: Der Beitrag im Beckenbauer-Spezial des Magazins "Tardelli", dem niederländischen Pendant zur deutschen "11Freunde", ist komplett auf holländisch verfasst...

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